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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
23.01.2015
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Zweite Chance für Bread & Butter

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
23.01.2015



To BBB...be continued: Das neue Konzept für die Messe steht
„Wir überarbeiten unser Konzept für Juli 2015, denn mit konventionellen Messen allein können die bevorstehenden Herausforderungen der Branche sicher nicht gelöst werden. Wir halten an unserem Erfolgsmotto 'Fun & Profit' fest." Es gehe darum, die Begehrlichkeit für Marken zu steigern und nicht darum, Bedürfnisse zu decken“, lässt Messechef Karl-Heinz Müller verlauten. Wahrscheinlich hat er nicht ganz unrecht, doch ein leichtes Unterfangen wird die Sommerausgabe nicht. Müller und seine Bread & Butter haben in den letzten Wochen viel (emotionale) Unterstützung erhalten. Die Resonanz auf die abgespeckte Version mit 40 Marken und Labels im B&B-Headquarter und dem Blue Yard war laut Organisatoren positiv. In der Tat fanden einige Einkaufsgrüppchen das zersprengte Showroom-Konglomerat in der Münzstraße. Sie und einige Aussteller sprachen sich vor Ort und per Online-Voting dafür aus, dass die einstige Leitmesse für den Street- und Urbanwear-Bereich eine zweite Chance erhalten soll. Aktuell steht es 71:29 für die Weiterführung der Messe.

Details für die Sommer-Ausgabe

Die Messe soll vom 2. bis 4. Juli und damit mit neuer Tagesfolge von Donnerstag bis Samstag auf dem Gelände des Flughafen Tempelhofs stattfinden. Trotz des Insolvenzverfahrens könne die Bread & Butter langfristig über das Gelände verfügen, betonte der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff.


  • Der neue Termin ist nicht ohne Grund gewählt, denn Müller greift das Thema „End Consumer“ wieder auf. Es soll klar abgegrenzte Bereiche für Fachbesucher und Endkunden geben. Marken müssten also gegebenfalls doppelt in ihren Auftritt investieren, wenn sie beide Zielgruppen ansprechen wollen.

  • Das Fachbesucher-Areal sollen nach Zielgruppen in „modische Cluster“ aufgeteilt werden. Handelsagenturen können sich in der „Design & Agents-Area“ mit ihren Labels und Marken präsentieren.

  • Dabei dreht Müller auch an der Preisschraube, um wieder attraktiv zu werden. Durch „Lean Management & Production“ soll ein deutlich günstigerer Quadratmeterpreis erreicht werden.

  • Die Bread & Butter bleibt ihrem Credo aber treu und wird den Lifestyle der Branche durch „Parties, Konzerte oder Festivals unter Einbindung der Marken und Sponsoren“ transportieren. „Unser neues Konzept passt zu Berlin. Tempelhof bietet durch seine Größe und Struktur ideale Bedingungen für die Messe. Die ausgedehnten Freiflächen geben nahezu unbegrenzten Raum für alles, was man sich vorstellen kann“, schwärmt Müller.

  • Neben Mode sollen auch Marken aus dem Bereich Lifestyle, also Beauty, Gadgets, Interieur oder Food, in das Messegeschehen integriert werden.


Laut Insolvenzverwalter Graf Brockdorff stehen „die erforderlichen finanziellen Mittel“ für den Relauch „durch Investoren bereits zur Verfügung“.  Der Rechtsanwalt schätzt die Chancen für die Sanierung der Messe als gut ein: „Ich habe selbst die Veranstaltung 'Back to the Street' besucht und zahlreiche Gespräche mit dem Fachpublikum geführt. Sehr viele aus der Branche stehen nach wie vor hinter der Bread & Butter.
Es bleib jetzt abzuwarten, wie viele Marken sich tatsächlich verpflichten, an dem neuen Spektakel teilzunehmen und Geld vorstrecken. Für viele funktionierten die "Ausweichlösungen" auf der Panorama, der Premium und der Seek in den letzten Tagen gut. "Die Bread & Butter war wie ein Traum - und vielleicht ist das jetzt einfach die Realität, in der wir landen mussten", sagte ein B&B-Anhänger.
Und vielleicht summt Müller jetzt den LaBoom-Song "Dreams are my reality..."


Im Juli soll es wieder heißen "Fun & Profit" in Tempelhof

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