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Veröffentlicht am
22.05.2013
Lesedauer
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e-Pitti.com gewinnt an Bedeutung

Veröffentlicht am
22.05.2013

Das 2010 gegründete Online-Format der Pitti Immagine, das die Pitti Uomo, die Pitti W, die Pitti Bimbo und seit dem vergangenen Jahr auch die Stoffmesse Pitti Filati ins Netz verlängert, verzeichnet steigende Userzahlen und zum ersten Mal auch einen Nettogewinn. Die zu 75% von Pitti Immagine und zu 25% von ihrem Geschäftsführer Francesco Bottigliero gehaltene FieraDigitale hat sich von unter 1 Millionen Euro Umsatz 2011 auf 1,8 Millionen Euro 2012 gesteigert, für 2013 werden 2,5 Millionen erwartet.

Während der letzten Ausgaben der Pitti-Messen im Januar hatten 1.290 virtuelle Stände auf e-Pitti.com mit Hilfe von 54.000 Fotos und 1.200 Videos 7.700 Produkte präsentiert. Dabei wurden 152.000 Zugriffe registriert und 650.000 Seiten angeklickt, die Einkäufer stammten aus 100 Ländern. Im Durchschnitt bliebt jeder Käufer 12 Minuten auf der Seite, rief 29 Seiten auf und interessierte sich für 8 Produkte. Während der Juniausgabe ein halbes Jahr vorher waren es noch 116.000 Zugriffe gewesen, 500.000 aufgerufene Seiten und die Einkäufer kamen aus nur 90 verschiedenen Ländern.

Die Website der virtuellen Messe der Pitti

Die e-Pitti erlaubt es den Besuch der „physischen“ Messen ins Internet auszuweiten, sie eröffnet eine Woche nach ihrem Ende und kann dann sechs Wochen lang besucht werden. Der Service ist im Quadradmeterpreis inbegriffen. Die Pitti Immagine erlaubt es seinen Ausstellern 15 Produkte aus ihren Kollektionen zu fotografieren und auf die Seite zu stellen, die nur von den akkreditierten Einkäufern genutzt werden kann. Außerdem wird ein Newsletter an die gesamte Datenbank der Pitti Immagine verschickt, das heißt an fast 90 000 akkreditierte Einkäufer, von denen 30.000 wirklich an den Messen teilnehmen.

„Die virtuelle Messe in die reale Messe zu intregrieren ist sehr wichtig. Die Unternehmen, die das verstanden haben, nutzen das Tool sehr aktiv indem sie zum Beispiel systematisch alle Einkäufer kontaktieren, die an ihrem virtuellen Stand vorbeigekommen sind. Einigen dieser teilweise geografisch sehr weit entfernten Kontakte haben wichtige Bestellungen nach sich gezogen! Wir haben ein Geschäftsmodell gefunden, das funktioniert und das es Unternehmen und Einkäufern erlaubt, sich besser kennen zu lernen. Beide Seiten schätzen die Funktionalitäten, die die e-Pitti anbietet, wie die Recherche über tags, etc.“, erklärt Francesco Bottigliero, geschäftsführender Gesellschafter der FieraDigitale. „Für die Pitti Uomo wurden während der letzten Messe folgende Schlüsselbegriffe am häufisten eingegeben: „bedruckt“, „urban style“ und „street style““.

e-pitti.com gibt es im Moment auf Italienisch, Englisch und Japanisch, während der Messe im Juni soll nun auch eine russische Version dazu kommen. Italien ist was die Zahl der angeklickten Seiten angeht am aktivsten. Außerhalb des Landes interessiert sich vor allem Frankreich für die Inhalte der virtuellen Messe und verzeichnet die höchsten Besucherzahlen, gefolgt von Japan und Großbritannien. Die Zahl der aufgerufenen Seiten führt Japan an, danach kommen Spanien und Griechenland.

Dazu passt, dass die diesjähre europäische Ausgabe der „Decoded Fashion“, ein Forum, das sich mit neuen Technologien im Modebereich auseiandersetzt, am 16. Oktober in Mailand stattfinden wird. Der Workshop wird seit ein paar Jahren von der New Yorker Gesellschaft Tecnamedia organisiert und findet einmal jährlich in New York statt. Seit 2012 gibt es eine europäische Ausgabe, die im vergangen Jahr in London stattfand.

„Wir hoffen, dass unsere Partnerschaft mit Tecnamedia langfristig angelegt ist und dass die europäische Ausgabe sich auf Dauer in Mailand niederlässt. Im Oktober wollen wir etwa zehn Redner von hohem Niveau aus dem Mode- und Digital-Bereich einladen. Gleichzeitig wird es einen Wettbewerb für Start-Ups geben, die sich auf innovative Technologien spezialisiert haben. Die fünf Finalisten können ihr Projekt dann während des Forums vorstellen. Am Ende des Tages wird der mit 10.000 Euro dotierte erste Preis vergeben“, so Francesco Bottigliero.

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