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Veröffentlicht am
07.03.2019
Lesedauer
2 Minuten
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​Otto investiert in computergenerierte Produktbilder

Veröffentlicht am
07.03.2019

Computer Generated Imagery (CGI) beschreibt die Technologie, mit der Bilder am Computer erstellt werden. Der Versandhändler Otto investiert derzeit 2,6 Millionen Euro in die Entwicklung einer eigenen Datenbank, um für seine Kunden Produktfotos online in allen Variationsmöglichkeiten bereitzustellen.

Youtube Screenshot, Otto, Digitalkindergarten


Vor allem im Interior-Bereich ist die Produktvielfalt besonders groß. Küchen oder Schranksysteme gibt es in zahlreichen Farben, Größen, Zuschnitten und Elementen. Die Komplexität und Varianz solcher Produkte lässt sich mit klassischer Fotografie nicht mehr abbilden. Hier kommt CGI zu Einsatz. "Über CGI kann man die Produktkombinationen über verschiedene digitale Prozesse so automatisieren, dass uns am Ende eine halbe Millionen Bilder von jeder Konfiguration zur Verfügung stehen und wir dem Kunden genau das Bild einer Konfiguration zeigen können, die am besten zu ihm passt", erklärt Tobias Nientiedt, Leiter des Otto Content Labs in einem Interview mit Digital Kindergarten.

Doch wie kann man sich den Entstehungsprozess eines virtuellen Möbelstücks genau vorstellen? Dabei unterscheidet man zwischen Form und Material. Materialien werden über einen dreidimensionalen Scanprozess digitalisiert, der nicht nur die Farbe erfasst, sondern auch seine dreidimensionale Tiefe samt Oberflächenstruktur, um eine exakte digitale Repräsentanz des Materials zu erhalten. Die zweite Komponente ist die Form, die anhand von CAD-Daten vorliegt. "Diese Daten können wir so konvertieren, dass wir sie für einen Bildprozess nutzen können. Wenn diese Daten nicht vorliegen gibt es aber noch die Möglichkeit auf Basis verschiedener Fotos virtuell von Hand zu bauen", so Nientiedt weiter.

Dabei ist die Technologie nicht gerade neu. Im Filmbereich tauchte CGI erstmals bei Jurassic Park in den 1990er Jahren auf. Später nutzte vor allem die Automobilbranche die Möglichkeit der computergestützten Bildgenerierung, um Kosten für aufwendige Fotoproduktionen einzusparen. Jetzt hält CGI immer mehr Einzug in den Interior-Bereich. "Das liegt vor allem daran, dass Google und Apple im vergangenen Jahr die Augmented Reality-Fähigkeit als Basisfähigkeit in ihre Betriebssysteme integriert haben und das für den Möbelhandel natürlich sehr spannend ist."

Auch im Fashion Bereich wird CGI laut Nientiedt in Zukunft immer stärker Einzug halten. "Wenn Kleidungsstücke im großen Stil digital designt werden und dadurch virtuelle Schnittmuster vorliegen, lassen die sich wiederum nutzen, um Bildmaterial zu produzieren."

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