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DPA
Veröffentlicht am
04.12.2016
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"Too big to fail gibt es nicht mehr"

Von
DPA
Veröffentlicht am
04.12.2016

Harte Konkurrenz und sinkende Margen: Der Kreditversicherer Euler Hermes rechnet für 2017 damit, dass zunehmend auch wirtschaftlich bedeutende Unternehmen in die Pleite rutschen. Trotz voraussichtlich stagnierender Fallzahlen drohe damit im kommenden Jahr ein weiterer Anstieg der Schadenshöhe, heißt es in einer Studie.


"Too big to fail gibt es nicht mehr" – sagt Deutschland-Chef des Kreditversicherers Euler Hermes, Ron van het Hof - Foto: Euler Hermess


So habe die Gesamthöhe der Ausfälle zwischen Anfang September 2015 und Ende August 2016 mit 26 Milliarden Euro um 48 Prozent höher gelegen als noch im entsprechenden Vergleichszeitraum. Gleichzeitig ging die Zahl der Insolvenzen in Deutschland um vier Prozent auf 22.200 Pleiten zurück.

"Too big to fail (zu groß zum Scheitern) gibt es nicht mehr", sagte der Deutschland-Chef des zum Allianz-Konzern gehörenden Kreditversicherers, Ron van het Hof. Der daraus resultierende Dominoeffekt drohe auch Lieferanten und Partner mit in den Abwärtsstrudel ziehen. Der Welthandel wachse nur leicht, im Wert – gemessen in US-Dollar – schrumpfe er sogar im laufenden Jahr. Das drücke bei einigen Unternehmen auf die Umsätze.

Insbesondere im Textilhandel und im Handel allgemein sei der Wettbewerbs- und Preisdruck sehr hoch, so dass dort Margen sehr niedrig seien. Dadurch sei der finanzielle Spielraum bei einigen Firmen gering. In manchen Branchen würden aber auch Überkapazitäten zum entscheidenden Faktor für Insolvenzen von Großunternehmen.

"Auch wenn die Fallzahlen darüber hinwegtäuschen mögen, haben Risiken für deutsche Unternehmen zugenommen", heißt es in der Studie. Besonders betroffen von Pleiten seien in der Vergangenheit bereits der Finanzdienstleistungssektor, die Transportbranche, die Gastronomie oder auch der Handel gewesen.

Auch die weltweiten Insolvenzzahlen bestätigten derzeit den Trend zu steigenden Schadenshöhen, berichtete der Kreditversicherer. Vor allem in den Schwellenländern stiegen die Insolvenzen demnach kräftig an, während sie in Westeuropa im Schnitt noch rückläufig seien.

Die Zahl der Insolvenzen wird von mehreren Anbietern erfasst, offizielle Angaben des Statistischen Bundesamtes folgen später. Ende November hatte die Wirtschaftsauskunftei Creditreform berichtet, es seien in diesem Jahre erneut weniger Unternehmen und Verbraucher in die Pleite gerutscht. Die finanziellen Schäden für die Gläubiger sind aber auch nach Angaben von Creditreform gewachsen, unter anderem wegen größerer Firmenschieflagen in der Textilindustrie, die etwa den Modehersteller Steilmann und die Textilkette SinnLeffers trafen.

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