
Muna Ikk
10.02.2016
Immofinanz erwartet massive Abwertung für Russland

Muna Ikk
10.02.2016
Der österreichische Immobilienkonzern gab bekannt, dass durch einen vom Gutachter CBRE eingeleitete „Sonderbewertung der russischen Immobilien der Immofinanz“ beauftragt wurde.
Das vorläufige Resultat ergab eine Abwertung dieser von rund 400 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2015/16. Laut Mitteilung seien die „deutlich eingetrübten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Russland“ ausschlaggebend für die massive Abwertung. Die Krisen in Russland hinterlassen auch für das Einzelhandelsgeschäft negative Zahlen.
Immofinanz besitzt fünf Einkaufszentren in Moskau, der Buchwert dieser Immobilien belief sich per 31. Oktober 2015 auf 1,57 Milliarden Euro. Am 2.Februar 2016 veröffentlichte der Konzern einen Dividendenausblick, der für das Geschäftsjahr 2015/16 wie auch das Rumpfgeschäftsjahr 2016 unverändert bleibe, heißt es in der Mitteilung zur Abwertung. Die finalen Ergebnisse der Sonderbewertung, sowie für die ersten Quartale 2015/16 werden am 16. März 2016 veröffentlicht.
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