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Veröffentlicht am
09.11.2020
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"Mode. Macht. Menschen." Online-Premiere der mehrfach prämierten Dokumentarfilmreihe am 11. November 2020

Von
DPA
Veröffentlicht am
09.11.2020

Im Oktober 2020 ging der Dokumentarfilm "Mode. Macht. Menschen." bei internationalen Filmfestivals an den Start und fand dort große Beachtung. Der Film, der die Journalistin Helen Fares und den Fashion-Blogger Willy Iffland auf ihrer Reise durch Kambodscha begleitet, wurde unter anderem auf dem Los Angeles Film Festival, dem Beyond the Curve Film Festival in Paris, bei den New York International Film Awards und bei den Chicago Indie Film Awards als Sieger ausgezeichnet und bei zahlreichen anderen Festivals für Preise nominiert.

Rosa-Luxemburg-Stiftung


Im Fokus des Films steht die kambodschanische Textilindustrie, die rund 70 Prozent der Exporte des südostasiatischen Landes ausmacht und ein Fünftel der Bevölkerung beschäftigt. Der Dokumentarfilm wird episodenweise auf dem YouTube-Kanal der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlicht. Nachdem am 11.11. die ersten drei Folgen online gehen, folgt bis 16.12. jeden Mittwochabend eine neue Folge.

"Mode. Macht. Menschen." thematisiert den Alltag der Näher*innen in Kambodscha. Eine wichtige Rolle spielen dabei unter anderem die Gefahren, die sie aufgrund mangelnder Verkehrssicherheit auf dem Arbeitsweg auf sich nehmen. Das Einkommen der Näher*innen ist häufig ein wesentlicher Beitrag zur Versorgung ganzer Familien. In dem Land liegt der Mindestlohn mit 190 Dollar im Monat nur bei circa 40 Prozent dessen, was die Asia Floor Wage Alliance als existenzsichernden Lohn in Kambodscha ansehen würde.

"Mode. Macht. Menschen." zeigt kleine Textilunternehmen in Kambodscha und stellt die wichtigsten Unterschiede zu Großfabriken heraus. Erstere bieten häufig eine höhere Arbeitssicherheit und soziale Infrastruktur, wie Kindergärten und feste Vertragsbedingungen. Das Geschäftsmodell der Großfabriken besteht hingegen darin, möglichst viel und möglichst billig zu produzieren, was dazu führt, dass weder existenzsichernde Löhne noch ein ausreichender Arbeitsschutz gewährleistet werden, solange sie nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden.

Gezeigt wird auch das Engagement der Kambodschaner*innen für gewerkschaftliche Organisierung, Versammlungs- und Pressefreiheit. Eine ehemalige Gewerkschafterin berichtet von den Risiken, die gewerkschaftliches Engagement mit sich bringen kann, die von Entlassung bis Bedrohung reichen.

Einen positiven Ausblick bietet das Beispiel des Cambodian Centre for Independent Media (CCIM), das trotz staatlicher Repressalien den regierungskritischen Online-TV-Kanal Voice of Democracy Khmer betreibt und für rund eine Million Kambodschaner*innen eine wichtige Informationsquelle darstellt.

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