03.12.2015
154 Unternehmen unterstützen Klimapakt des Weißen Hauses
03.12.2015
Während der US-Präsident an der Weltklimakonferenz in Paris weilt, erhielt seine Klimaschutzinitiative „American Business Act on Climate Pledge“ Zulauf von 73 neuen Unternehmen, wie Amazon, VF Corp. und Kohl’s. Insgesamt sind neu 154 Unternehmen am Klimapakt des Weißen Hauses beteiligt.

Mit dem Climate Pledge sollen die CO2-Emissionen in den USA bis 2030 um sechs Milliarden Tonnen reduziert werden. Die teilnehmenden Konzerne verpflichten sich dazu, ihre Emissionen um 50 Prozent und ihren Wasserverbrauch um 80 Prozent zu reduzieren. Ihre Stromversorgung soll in Zukunft zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Weiter engagieren sie sich dafür, die Abholzung der Regenwälder nicht zu unterstützen.
Der Klimapakt wurde bereits von L’Oréal USA, Procter&Gamble, Unilever, Nike, Levi Strauss & Co, Target und Wal-Mart unterzeichnet. Auch Apple, Microsoft, UPS, Facebook, Google, General Motors, Disney und Coca-Cola unterstützen die Initiative. Alle Unterzeichner erzielen zusammengenommen einen Umsatz in Höhe von 4200 Milliarden US-Dollar und beschäftigen 11 Millionen Menschen in allen 50 US-Bundesstaaten.
„Während alle Augen auf Paris gerichtet sind, ist Präsident Obama entschlossen, mit den amerikanischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen – sei es in den Bundesstaaten, landesweit, regional oder mit privaten Stakeholdern – in dieser Frage Fortschritte zu machen“, wie das Weiße Haus verlauten ließ. „Die im privaten und öffentlichen Sektor ergriffenen Maßnahmen ermöglichten es Präsident Obama im November 2014, ein ehrgeiziges aber durchaus realisierbares Ziel zu stecken: Die Treibhausgas-Emissionen sollen bis 2025 um 26 bis 28 Prozent reduziert werden. Und in den vergangenen 11 Monaten wurde weltweit viel Energie in die Bekämpfung des Klimawandels investiert“.
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