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Veröffentlicht am
16.11.2021
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36 Textilbündnis-Unternehmen schließen Probelauf für Lieferkettengesetz ab

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.11.2021

Das Bündnis für nachhaltige Textilien prüft im Rahmen des neuen Review Prozesses erstmals seine Mitgliedsunternehmen auf die Umsetzung von menschenrechtlichen sowie Umwelt- und Korruptions-bezogenen Sorgfaltspflichten. Das Lieferkettengesetz sieht vergleichbare Pflichten vor. Im Rahmen der Überprüfung ("Review") haben unabhängige Expert*innen die Angaben der Unternehmen einer Analyse unterzogen und Nachbesserungen entsprechend einer OECD konformen Risikoanalyse und Abhilfe eingefordert. Es wurde deutlich: in Sachen Risikoanalyse und Maßnahmen gibt es bei einigen Unternehmen noch viel zu tun, auch um zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Ab heute werden die freigegebenen Berichte auf der Bündnis-Homepage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. In den nächsten Wochen werden weitere Berichte folgen.

Textilbündnis


"Unternehmen, die anhand einer Risikoanalyse und mittels einer Roadmap begonnen haben, Sorgfaltspflichten umzusetzen, haben sich gleichzeitig auf die Anforderungen eines Lieferkettengesetzes vorbereitet. Keinesfalls ist dies schon ausreichend, denn bisherige Berichts- und Auditsysteme sind nur teilweise Hilfsmittel für eine ambitionierte Erfüllung der Leitlinien der Vereinten Nationen oder der OECD sowie des Sorgfaltspflichtengesetzes," betont Berndt Hinzmann vom INKOTA-netzwerk.

Kritisch blicken die zivilgesellschaftlichen Mitglieder auf jene Unternehmen, die seit Anlaufen des Review-Prozesses das Textilbündnis verlassen haben, darunter Peppermint Holding, Kaya & Kato, Trigema oder Wilox Strumpfwaren. Diese Unternehmen verweigern eine nachvollziehbare und mit anderen Unternehmen vergleichbare öffentliche Berichterstattung über bestehende Risiken in ihren Lieferketten und hiergegen bereits ergriffene und zukünftig angesetzte Maßnahmen.

Gisela Burckhardt von FEMNET stellt klar: "Wer sich diesem Prozess verweigert, verkennt die zukunftsweisende Bedeutung von Sorgfaltspflichten für den Aufbau resilienter Lieferketten mit Respekt für Menschen und Umwelt. Es zeigt sich jetzt, wer bereit ist, sich zu engagieren."

Dennoch wollen die zivilgesellschaftlichen Mitglieder des Bündnisses keinen Freibrief erteilen, dass die Berichte Erwartungen an eine ambitionierte Umsetzung von Sorgfaltspflichten umfassend entsprechen. "Auch wir bekommen erst mit der heutigen Veröffentlichung Zugang zu den Berichten. Wir werden jetzt genau prüfen, ob die heute und in den nächsten Wochen veröffentlichten Berichte in den Punkten Nachvollziehbarkeit, Ambitionsgrad und Abdeckung der unterschiedlichen Risikothemen unseren Erwartungen entsprechen," kündigt Alexandra Caterbow von HEJSupport an.

Die Analyse aller Berichte wird voraussichtlich die Notwendigkeit für Nachbesserungen untermauern, etwa hinsichtlich stärkerer Wirkungsorientierung oder besseren Beteiligung von Anspruchsgruppen aus Produktionsländern bei Risikoanalyse und Maßnahmenentwicklung. Das Bündnis hat aber mit diesem neuen Prüfprozess einen wichtigen Schritt getan, auf dem nun aufgebaut werden muss.

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