16 410
Fashion Jobs
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Online Coordinator (M/W/D) für Unsere Pure Player
Festanstellung · MÜNCHEN
MAC
Area Retail Trainer MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Business Controller / Senior FP&A Analyst (M/W/D)
Festanstellung · MÜNCHEN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
Regional Trainer (M/W/D) Süddeutschland
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd-West
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Nord
Festanstellung · BERLIN
ESTÉE LAUDER COMPANIES
District Manager (M/W/D) Gebiet Frankfurt
Festanstellung · MÜNCHEN
TOO FACED
Retail & Training Coordinator (M/W/D) für Toofaced in Vollzeit
Festanstellung · BERLIN
MAC
Area Sales Manager MAC/ Bobbi Brown (M/W/D) Gebiet Süd
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Junior Buyer
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Product Security Manager
Festanstellung · ANSBACH
ZALANDO
Key Account Manager Logistics - B2B
Festanstellung · BERLIN
ABOUT YOU
Logistics Process Manager (M/F/D)
Festanstellung · HAMBURG
HEADHUNTING FOR FASHION (HHFF) INTERNATIONAL GMBH
Head* of Corporate Social Responsibility
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
MOËT HENNESSY EUROPE
Head of Brand Management Aperitif & Brand Lead Chandon
Festanstellung · MÜNCHEN
TIFFANY & CO
Team Manager (M/F/D) - Frankfurt
Festanstellung · FRANKFURT AM MAIN
TIFFANY & CO
Accounts Payable Clerk (M/F/D) - Munich
Festanstellung · MÜNCHEN
SIMPLICITY
Customer Service Manager, Opus Und Someday, Oelde, (M/W/D)
Festanstellung · OELDE
SIMPLICITY
Area Manager Sales B2B, Opus & Someday, Sindelfingen, M/W/D
Festanstellung · SINDELFINGEN
SIMPLICITY
Area Manager Sales B2B, Opus, Showroom Düsseldorf, (M/W/D)
Festanstellung · DÜSSELDORF
SIMPLICITY
Area Manager Sales B2B, Opus & Someday, München, M/W/D
Festanstellung · MÜNCHEN
HEADHUNTING FOR THE BEST GMBH
Merchandise Planner Lifestyle Brand (M/W/D)
Festanstellung · KÖLN
Werbung
Von
DPA
Veröffentlicht am
06.06.2018
Lesedauer
2 Minuten
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Textgröße

60 Milliarden Euro Verluste durch Fälschungen in der EU

Von
DPA
Veröffentlicht am
06.06.2018

Durch Fälschungen erleiden Hersteller in der EU jährlich Einnahmeausfälle von 60 Milliarden Euro. Zu diesem Ergebnis kommt das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht. "Milde Urteile und hohe Kapitalrenditen sind Anreize für kriminelle Banden, sich an Fälschungsaktivitäten zu beteiligen", teilte die EU-Agentur mit Sitz im spanischen Alicante mit.

AFP


Umgerechnet auf den einzelnen EU-Bürger betragen die Verluste 116 Euro pro Kopf. Etwas unter dem europäischen Durchschnitt liegt Deutschland mit 8,3 Milliarden Euro Verlusten durch Fälschungen. Das entspricht 103 Euro je Einwohner.

Angesichts guter Gewinnaussichten rechnen die Wettbewerbsschützer in Zukunft mit noch höheren Einnahmeverlusten für Hersteller. Bis zu 85 Milliarden Euro könnten den Produzenten durch die Schattenwirtschaft mit Fälschungen entgehen. Während sich die Fälscher professionalisierten, werde auch die Bandbreite gefälschter Produkte größer, hieß es. Aus Verbrauchersicht lieferten unter anderem niedrige Preise und "ein geringer Grad an sozialer Stigmatisierung" Anreize, gefälschte Produkte zu kaufen. Es werde zunehmend deutlich, dass Fälscher bereit seien, alle markengeschützten Produkte zu imitieren, nicht nur Luxusgüter.

Insgesamt untersuchten die Wettbewerbsschützer 13 Branchen und die zugehörigen Lieferketten. Zu den am häufigsten gefälschten Produkten gehörten Lederprodukte, Uhren, Schuhe, Parfüm und Kosmetika sowie Tabakerzeugnisse. Viele der Fälschungen gelangten über Routen aus Albanien, Marokko und der Ukraine in die EU.

Ausgehend von einer Studie, die das EUIPO bereits 2016 mit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) angestrengt hatte, werden unter anderem die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong, China, die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei als bedeutendste Herkunftsorte für Fälschungen genannt, die die EU erreichen. Mit Griechenland gehört jedoch auch ein Mitgliedsstaat zu den größten Fälscher-Standorten.

Zwischen 2011 und 2013 hatten sogenannte schutzrechtsintensive Industrien – also Wirtschaftszweige, die für Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums besonders anfällig sind – laut EUIPO einen Anteil von 42 Prozent an der europäischen Wirtschaftskraft und stellten etwa 28 Prozent der Beschäftigten.

Copyright © 2024 Dpa GmbH