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Veröffentlicht am
01.12.2016
Lesedauer
3 Minuten
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ANWR Zukunftsforum: 800 Gäste diskutieren über den Handel von Morgen

Veröffentlicht am
01.12.2016

Unter dem Motto „Die Zukunft des Handels erleben“ hatte die ANWR Group Fachhändler und Industriepartner zum ersten ANWR Zukunftsforum am 29. November nach Mainhausen eingeladen. Rund 800 Besucher – Fachhändler und Industriepartner der ANWR Group – nutzten die Gelegenheit zu einem inspirierenden Einblick in Aspekte und Dienstleistungen, die die Reise der Ware und auch die Reise des Kunden für den Fachhandel im digitalen Wandel flankieren können. Aktuelle Themen, spannende Projekte und Lösungsansätze für den Handel in der zu-nehmend digitalen Welt wurden an den vielen Themenständen und mittels praxisnaher Expertenvorträge anschaulich und greifbar dargestellt.


ANWR-Chef Günter Althaus sieht sich und seine Gruppe als Vorreiter. - Foto: ANWR


Vorstandsvorsitzender Günter Althaus nannte bei seiner Eröffnungsrede „Inspiring Retail“ als das Leitmotiv und damit auch als neue Rolle für die Verbundgruppe. Er sieht sie als Entwickler neuer Lösungen. Die ANWR Group verstehe sich als Impulsgeber für den Handel und zeige auf, wie die Chancen der Digitalisierung und auch der Vertikalisierung konsequent genutzt werden können und müssen. Die ANWR Group als Genossenschaft sieht Günter Althaus im optimalen Fall als „sharing economy“. Sie führe Daten, die aus dem Handel zur Verfügung gestellt werden, zusammen und werte diese im Interesse und zur Information aller aus.

Im Rahmen des ANWR Zukunftsforums bot die ANWR Group über 40 Ausstellern die Gelegenheit ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die Messehallen waren nach den Themen „Die Reise der Ware“ und „Die Reise des Kunden“ konzipiert und geordnet. Intensiv arbeitet ANWR am Marketing von morgen. Das bedeutet, in Kampagnen und multiplen Zielgruppen zu denken, relevante Berührungspunkte von Kunden zu identifizieren und Teil ihrer Lebenswelten zu sein. Angesprochen damit werden die Schuh-, Sport- und Lederwarenfachhändler innerhalb der Gruppe gleichermaßen.

Im Rahmen des ANWR Zukunftsforums bot die ANWR Group über 40 Aus-stellern die Gelegenheit ihre Produkte und Dienstleistungen vorzustellen. Die Messehallen waren nach den Themen „Die Reise der Ware“ und „Die Reise des Kunden“ konzipiert und geordnet. Intensiv arbeitet ANWR am Marketing von morgen. Das bedeutet, in Kampagnen und multiplen Zielgruppen zu denken, relevante Berührungspunkte von Kunden zu identifizieren und Teil ihrer Lebenswelten zu sein. Angesprochen damit werden die Schuh-, Sport- und Lederwarenfachhändler innerhalb der Gruppe gleichermaßen. 40 Aussteller präsentierten den Besuchern Neuigkeiten zu Handelsprozessen und Marketinglösungen.

Von RFID bis Brand Edutainment
Das ANWR Zukunftsforum war in Vorträgen und Diskussionen auch den konkreten Themen gewidmet, mit denen sich Teams bei der ANWR Group aktuell beschäftigen und die nach der Projektphase dem Handel angeboten wer-den sollen. Im Bereich der Warenlogistik gehört dazu unter anderem das Thema RFID. Die Einsatzmöglichkeiten der Radio Frequency Identification für die Warenlogistik im Fachgeschäft werden aktuell in zwei Handelsunternehmen getestet. Die Pilotphase wird Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Um Wissensvermittlung für die Fachkräfte im Handel geht es auf der neuen Internetplattform O1 Channel – www.o1-channel.de. Professionell, informativ und kurzweilig sind die Videos, die über Produkte und Produktionsweisen in-formieren und Wissen im Test abfragen. Partner des Pilotprojekts waren die Schuhhersteller Ara und Ricosta.


800 Händler und Industrie warfen bei der ANWR einen Blick in die Zukunft. - Foto: ANWR


Aktiv arbeitet die ANWR Group an den Themen der virtuellen Regalverlängerung zum Warenaustausch zwischen Filialen eines Unternehmens und auch am Warenaustausch zwischen einzelnen Händlern. Auch der Aufbau regionaler Online-Marktplätze unter Beteiligung des Fachhandels aus den Reihen der ANWR GROUP mit dem Partner Atalanda steht im Mittelpunkt des Interesses.

Zukunftsmodelle von Sven Gábor Jánsky
Neben Fachvorträgen, Diskussionen, Gesprächen und Präsentationen an den einzelnen Messeständen war der Vortrag von Sven Gábor Jánszky ein ab-schließendes Highlight. Als einer der profiliertesten Trendforscher Deutsch-lands begeisterte und sensibilisierte er die Zuhörer mit seinem Vortrag „Lebenswelten 2023 ... und die Zukunftsmodelle unserer Branche“. Fachhändler, so sein Fazit, werden sich von Verkäufern zu „Identitätsmanagern“ verändern, die ihre Kunden als Coach begleiten und weniger ein Produkt als eine Lebensart verkaufen. Seine Prognose für die Branche ist eindeutig: „Standard verschwindet!“ Auf die Adaption des Angebots mithilfe der zurückgespielten Kundendaten komme es an. Dieses werde in Bezug auf den Preis und die Auswahl immer effizienter, persönlicher und individueller auf den Kunden an-gepasst. Voraussetzung hierfür ist die Digitalisierung der Schnittstellen zum Kunden. Jánszkys Empfehlung: „Gehen Sie den Weg der Gruppe mit, so viel Digitales wie möglich einzusetzen. Es gibt einiges zu erledigen in den nächsten Jahren.

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