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Abercrombie & Fitch meldet Rückgang des Quartalsgewinns trotz eines Umsatzanstiegs von 3%
Abercrombie & Fitch Co meldete am Mittwoch einen Rückgang des Quartalsgewinns um 41,5 %, da höhere Arbeitskosten und Inflationsdruck auf die Margen drückten, obgleich der Umsatz um 3 % anstieg.
Der Nettogewinn des in New Albany, Ohio, ansässigen Unternehmens, der Abercrombie zuzurechnen ist, fiel im vierten Quartal auf 38,3 Millionen Dollar oder 75 Cents pro Aktie, verglichen mit 65,5 Millionen Dollar oder 1,12 Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal.
Im vierten Quartal, das am 28. Januar endete, erreichte der Nettoumsatz 1,2 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 3 % gegenüber dem Vorjahr auf berichteter Basis und 5 % auf Basis konstanter Wechselkurse. Für das Gesamtjahr blieb der Nettoumsatz mit 3,7 Milliarden US-Dollar gegenüber dem Vorjahr unverändert und stieg bei konstanten Wechselkursen um 2 %.
"Unsere Ergebnisse im vierten Quartal wurden von einer anhaltend starken Dynamik der Marke Abercrombie & Fitch und einer sequenziellen Verbesserung bei Hollister getragen, wobei wir die Performance der Marke weiter stabilisieren", sagte Fran Horowitz, CEO von Abercrombie & Fitch.
"In einem Jahr mit signifikanter Inflation und globalen makroökonomischen Beeinträchtigungen haben unsere Teams unser agiles Betriebsmodell genutzt, um die Ausgaben und Investitionen in den Lagerbestand umzulenken. Diese Bemühungen trugen dazu bei, den Umsatz in den letzten beiden Quartalen zu steigern und gleichzeitig wichtige Wachstumsinitiativen in den Bereichen Digital, Technologie und Filialen voranzutreiben."
"Wir beendeten das Jahr mit einer digitalen Durchdringung von 44 %, einem Nettozuwachs bei der Anzahl der Filialen, einem Rückgang der Bestände um 4 % gegenüber 2021 und ausgewiesenen und bereinigten operativen Margen, die trotz einer Produktkosteninflation von rund 300 Mio. USD seit 2019 dem Niveau vor der Pandemie entsprechen", fügte Horowitz hinzu.
Mit Blick auf das Jahr 2023 gab sich der Eigentümer der Marken Abercrombie & Fitch und Hollister weiterhin "vorsichtig optimistisch in Bezug auf die Verbrauchernachfrage" und fügte hinzu, dass seine Marke Abercrombie & Fitch "weiterhin führend in der Branche ist" und "mehrere Maßnahmen, die wir bei der Marke Hollister ergriffen haben, zu einer sequenziellen Verbesserung des Nettoumsatztrends führen."
Das Unternehmen zeigte sich "zufrieden" mit seinen Lagerbeständen und erklärte, dass jede Marke "in der Lage ist, zu wachsen". Für das Jahr 2023 werden keine "Nettoproduktkostenvorteile erwartet, wir werden weiterhin unsere Ausgaben, Bestände und den Cashflow streng verwalten, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen langfristigen Investitionen und verbesserter Rentabilität zu erreichen."
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