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DPA
Veröffentlicht am
24.05.2022
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About You peilt weiteres Wachstum an

Von
DPA
Veröffentlicht am
24.05.2022

Der Online-Modehändler About You investiert weiter in den Ausbau seiner Geschäfte. Der Vorstand will dadurch im neuen Geschäftsjahr den Umsatz weiter ankurbeln und wenn möglich weniger operativen Verlust machen, wie die SDax-Firma am Dienstag in Hamburg anlässlich der Veröffentlichung ihres Geschäftsberichts mitteilte. Die Prognosen für das neue Geschäftsjahr 2022/23 konnten die Börsianer jedoch nicht recht überzeugen, ebenso wie die endgültigen Zahlen für 2021/22.

ABOUT YOU


Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr seien unter den Erwartungen ausgefallen, sagte ein Händler am Morgen. Zudem habe About You letztlich im vergangenen Geschäftsjahr am unteren Ende jener Spanne abgeschnitten, die der Vorstand noch Ende März mit den vorläufigen Zahlen in Aussicht gestellt hatte.

Im frühen Handel rutschte die Aktie um fast 13 Prozent auf 7,85 Euro ab. Sie näherte sich damit wieder ihrem erst wenige Tage alten Rekordtief von 7,71 Euro. Seit dem Börsengang vor knapp einem Jahr kennen die Papiere im Grunde nur eine Richtung: nach unten. Im Vergleich zum Ausgabepreise von 23 Euro summieren sich die Verluste auf rund zwei Drittel.

Co-Chef Tarek Müller zeigt sich jedoch zuversichtlich."Im Geschäftsjahr 2021/2022 haben wir unsere Wachstumsinitiativen konsequent vorangetrieben. Wir sind daher gut gerüstet, um der volatilen Marktdynamik zu trotzen", sagte der Mitgründer der Mitteilung zufolge. Der Konzern steckt derzeit viel Geld in die Kundengewinnung und den Ausbau seines Online-Shops, weshalb bei About You im vergangenen Jahr höhere Verluste anfielen. Im Geschäftsjahr 2023/24 soll aber konzernweit die Gewinnschwelle erreicht werden.

Allerdings ist der Wettbewerb hart und auch die Konkurrenz steckt viel Geld ins Marketing. Ähnlich wie der große Wettbewerber Zalando betreibt auch About You ein Plattform-Modell, bei dem neben dem eigenen Modeverkauf auch angeschlossene Händler ihre Waren vertreiben. Zudem treibt das Unternehmen seine Expansion voran, zuletzt etwa mit dem Vorstoß nach Südeuropa und in nordische Länder. Im aktuellen Geschäftsjahr will der Vorstand nun seinen Fokus unter anderem auf die Verbesserung des Sortiments, das Geschäft mit Händlern und die Erweiterung der internationalen Präsenz legen.

Der Start in das neue Jahr sei solide verlaufen, hieß es weiter. Der Erlös soll im gesamten Geschäftsjahr im Vergleich zum Vorjahr um 25 bis 35 Prozent auf 2,165 bis 2,338 Milliarden Euro wachsen. Damit würde sich das Wachstumstempo allerdings verlangsamen. Beim bereinigten Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) wird ein Wert auf dem Vorjahresniveau von minus 70 Millionen Euro bis hin zu minus 50 Millionen Euro angepeilt.

Im vergangenen Jahr kletterte der Umsatz um knapp die Hälfte auf 1,73 Milliarden Euro. Dabei zog der Erlös in den deutschsprachigen Ländern um 27 Prozent an, im restlichen Europa betrug das Plus rund zwei Drittel. Dass der Konzernerlös am Ende doch nicht so hoch ausfiel wie vom Unternehmen vor einigen Wochen im besten Fall noch gehofft, dürfte auch mit dem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu tun haben, mit dem die Branche es teils zu tun hat. So lasten die hohe Inflation und der Ukraine-Krieg durchaus auf der Kauflaune der Verbraucher.

Zudem ebbt der Rückenwind durch die Corona-Pandemie ab: Auf dem Höhepunkt der Krise hatten sich die Menschen wegen der vielfachen Lockdowns zum Shoppen noch mehr auf das Internet verlegt – inzwischen meldet aber der stationäre Handel wieder einen größeren Zulauf.

Wegen der höheren Investitionen vergrößerten sich im vergangenen Geschäftsjahr bei About You die Verluste. Mit einem operativen Verlust von knapp 70 (Vorjahr: -35,5) Millionen Euro für das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) traf About You zwar seine ursprüngliche Prognose – die zwischenzeitliche Hoffnung sogar besser abzuschließen, erfüllte sich damit aber nicht. Auch unter dem Strich rutschte das Unternehmen noch tiefer in die roten Zahlen. Hier wies About You einen Fehlbetrag von 124,4 Millionen Euro aus, ein Jahr zuvor hatte das Minus noch knapp 60 Millionen Euro betragen.

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