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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
04.05.2020
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Accenture-Studie: Covid-19 bewirkt schnellen Wandel im Verbraucherverhalten

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
04.05.2020

Covid-19 "wird wahrscheinlich das Verbraucherverhalten dauerhaft verändern und bleibende strukturelle Verlagerungen in der Konsumgüterindustrie und im Einzelhandel bewirken". Das geht aus den Ergebnissen einer Accenture-Umfrage unter mehr als 3.000 Verbrauchern in 15 Ländern auf fünf Kontinenten hervor.

Covid-19 wird das Verbraucherverhalten nachhaltig verändern, wie eine Studie zeigt


Anfang April wurden Verbrauchern aus Australien, Brasilien, China, Kanada, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Japan, Mexiko, Südkorea, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Großbritannien und den USA befragt.

Es stellte sich heraus, dass "die Konsumenten bereits begonnen haben, ihre Kaufprioritäten zu verschieben". So gaben sie beispielsweise an, dass sie insgesamt mehr Körperpflege- und Reinigungsprodukte sowie Konserven und frische Lebensmittel kaufen als zwei Wochen zuvor. Dafür kauften sie aber weniger Artikel aus den Bereichen Mode, Beauty und Unterhaltungselektronik.

Das könnte eine Reaktion auf kurzfristige Bedürfnisse gewesen sein, da noch vor wenigen Wochen in vielen Märkten Panikkäufe zu beobachten waren.

Laut Accenture deuten die Ergebnisse darauf hin, dass "viele der Veränderungen im Verbraucherverhalten wahrscheinlich noch lange nach der Pandemie anhalten werden. Darüber hinaus veranlasst die Krise die Verbraucher dazu, die Gesundheits- und Umweltauswirkungen ihrer Kaufentscheidungen kritischer zu betrachten".

Die Studie ergab, dass 60% der Befragten mehr Zeit für die Selbstpflege und das psychische Wohlbefinden aufwenden. 64% gaben an, dass sie sich mehr auf die Verringerung von Lebensmittelabfällen konzentrieren und dies wahrscheinlich auch nach dem Abflauen der Krise tun werden.

Genau die Hälfte der Befragten kauft "gesundheitsbewusster ein und wird dies wahrscheinlich auch weiterhin tun", und 45 % gaben an, dass sie beim Einkaufen zudem nachhaltigere Entscheidungen treffen.

"Das Ausmaß der Veränderungen, das in unseren Ergebnissen deutlich wird, deutet eindeutig darauf hin, dass es sich um eine langfristige Verlagerung handelt", sagte Oliver Wright, Managing Director und Global Lead for Consumer Goods bei Accenture. "Obwohl wir diese Trends schon seit einiger Zeit beobachten, überrascht uns das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der sich Veränderungen, die wahrscheinlich Jahre gedauert hätten, in wenigen Wochen vollziehen."

Erwähnenswert ist auch, dass die Pandemie laut Umfrage dazu führt, dass mehr Menschen online einkaufen. Darin heißt es, dass 32% der derzeitigen Käufe aller Produkte und Dienstleistungen von Verbrauchern notgedrungen online getätigt werden, aber es wird erwartet, dass diese Zahl in Zukunft auf 37% ansteigen wird.

"Die Neuausrichtung der Einkaufsprioritäten, des persönlichen Lebensstils und der Arbeitspraktiken erfordert erhebliche Veränderungen im Einzelhandel und in der Wirtschaft", so Jill Standish, Senior Managing Director Retail bei Accenture.

Die Verschiebung ist im Lebensmittelbereich sehr deutlich spürbar, da dieses Segment eine niedrigere Online-Rate aufwies als andere Konsumgüter. Aber die Pandemie hat die Menschen gezwungen, diese Zurückhaltung zu überwinden, was sich auf das Online-Shopping generell viel stärker auswirken dürfte.

Interessant ist auch, dass Covid-19 die digitale Akzeptanz im Allgemeinen beschleunigt. So ist zum Beispiel die Zahl der Verbraucher, die Technik vermehrt kaufen oder nutzen werden, "dramatisch gestiegen". Mehr als die Hälfte der Befragten werden wahrscheinlich verstärkt sprachgestützte digitale Assistenten, Online-Empfehlungs-Apps, Selbstbedienungs-Apps, intelligente Haushaltsgeräte und Wearables nutzen.

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