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Veröffentlicht am
12.02.2013
Lesedauer
3 Minuten
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Adidas Snowboarding nimmt Kurs auf das Premium-Segment

Veröffentlicht am
12.02.2013

Die Akteure des Snowboardsektors zeigen ihre Beunruhigung in Bezug auf die Ankündigung des deutschen Sportartikelherstellers, sich zukünftig an diesem Segment beteiligen zu wollen. Viele Konkurrenten sehen dies aber auch als Zeichen für die Gesundheit des Sektors und setzen auf Adidas, um neue Dynamik in den Markt zu bringen. Bleibt nur die Frage, welche Positionierung Adidas Snowboarding anstrebt.

Einige Teile aus der Männerkollektion von Adidas Snowboarding. Visuals Adidas Snowboarding.


Die Antwort darauf ist offensichtlich: Die neue Linie der Kleeblatt-Marke richtet sich an das Premium-Segment. Bemerkenswert ist die Reinheit der 70-teiligen Kollektion, die am Rande der ISPO in München den Einkäufern sowie Journalisten der Fachpresse vorgestellt wurde. Die Designer haben die Identität der Linie raffiniert herausgearbeitet und die Farben Schwarz, Weiß sowie Grauabstufungen in den Mittelpunkt gestellt. Mit kleinen Details in grellblau wird die Parallele zur Originals-Linie gezogen.

Die Kollektion für Männer und Frauen reicht von Jacken bis hin zu Hosen über Snowboardanzüge und Unterziehkleidung sowie zahlreiche Accessoires und Schuhe. Darüber hinaus gibt es Funktionskleidung mit Gore Tex, Schuhe mit Sohlen, die in Zusammenarbeit mit Continental entwickelt wurden sowie Kleidung mit dem Recco-System, das die Suche nach verschütteten Personen erleichtert. Preislich wird die neue Linie im oberen Segment positioniert.

Teile aus der Frauenkollektion. Adidas Snowboarding.


Adidas nutzt seine Erfahrung aus dem Skateboarding, um eine starke Strategie für sein Snowboarding zu entwickeln. „Unsere Zielgruppe sind Endkunden zwischen 14 und 22 Jahren, die regelmäßig Bergsport betreiben und technisch anspruchsvolle Kleidung wünschen“, erklärt Morgan Boeri, Direktor der Business Unit Adidas Originals und Neo. Wir möchten ein ebenso glaubwürdiger Akteur im Snowboardsektor werden, wie wir es im Skateboardsektor sind und zu den führenden drei Marken gehören.“

Um diese Glaubwürdigkeit zu erreichen, hat das Entwicklungsteam für Adidas Action Sports in Portland USA namhafte Snowboardfahrer ins Boot geholt, die vor allem für ihre Performance außerhalb von Rennveranstaltungen bekannt sind. Dazu gehören die bekannten Freerider Jake Blauvelt, Kazu Kokubo, Eric Jackson, Helen Schettini, Forest Bailey und Keegan Valaika.


Die Boots hat Adidas Snowboarding auf der Grundlage seines Models Samba designt. Visual Adidas Snowboarding.


In Frankreich hat sich das Team für ungefähr dreißig Artikel aus der Kollektion für Männer und Frauen entschieden, vor allem Jacken und Schuhe. Anspruchsvolle Funktionskleidung und Schuhe in Anlehnung an den Verkaufsschlager Samba sind zwei stichhaltige Verkaufsargumente. Mit genau diesen Argumenten wird der ehemalige Berufs-Snowboardfahrer Stéphane Michaud als Verantwortlicher für den französischen Markt die neue Linie an die Einzelhändler im Premium-Segment verkaufen. Ein nicht zu vernachlässigender Trumpf, mit dem die Marke, die für Produkte für die breite Öffentlichkeit steht, sogar die Puristen überzeugen könnte. Dazu Morgan Boeri: „Für den Skateboardbereich haben wir den Vertrieb mit einem integrierten Team gestartet, für das Snowboarding benötigen wir aber eine spezifische Vertriebsstrategie. Selbstverständlich wollen wir erfolgreich sein, aber der Druck ist nicht allzu hoch, da der Fortbestand von Originals nicht vom Snowboarding abhängt. Wir müssen zusätzliche Arbeit leisten und Verbraucher ansprechen, die wir bisher außer Acht gelassen haben.“

Dementsprechend gibt Adidas momentan keine Ziele bekannt und unterstreicht lediglich seinen Wunsch, das Premium-Segment zu erschließen. Die Werbung für die neue Kollektion erfolgt in der Fachpresse (Onboard, Transworld etc.). Darüber hinaus will Adidas mit Werbefilmen seine Präsenz in diesem Segment bekräftigen. Die Eröffnung eines Geschäfts für die neue Linie steht allerdings noch nicht auf der Tagesordnung. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass sich die Kleeblatt-Marke ab 2015 mit der Frage eines eigenen Action-Sport-Labels beschäftigt.

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Tags :
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