Fabeau
13.05.2016
adidas erwartet mehr von 2016
Fabeau
13.05.2016
Chelsea beendet die Ausrüster-Liaison mit adidas. Für die Deutschen bedeutet das Cash
Im zweiten Quartal erwartet der adidas Konzern einen nicht operativen, aber ergebniswirksamen Einmaleffekt und hat infolgedessen die Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Adidas und der britische Fußballclub Chelsea haben gemeinsam die Auflösung des eigentlich bis 2023 laufenden Ausrüstungsvertrages zum 30. Juni 2017 beschlossen. Gerüchteweise wird die chinesische Marke Li-Ning als neuer Ausstatter gehandelt.
Als Entschädigung für die vorzeitige Beendigung des Vertrags wird der adidas Konzern im Jahr 2017 eine Zahlung erhalten, die sich bereits im zweiten Quartal 2016 positiv auf das Ergebnis auswirken wird, teilte die Herzogenauracher mit. Der Konzern erwartet, dass die Einmalzahlung den Konzerngewinn um einen Betrag im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erhöhen wird. Daher geht der Konzern nun davon aus, dass der Gewinn aus den fortgeführten Geschäftsbereichen im Geschäftsjahr 2016 um etwa 25% steigen auf rund 900 Mio. Euro steigen wird. Bislang hatte Adidas einen Anstieg um 15-18% prognostiziert. Zudem soll die operative Marge von bislang mindestens 6,6% auf rund 7,0% steigen.
Foto: Chelsea
© Fabeau All rights reserved.