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Von
DPA
Veröffentlicht am
07.11.2018
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Adidas optimistischer für Gewinn – Westeuropa bremst

Von
DPA
Veröffentlicht am
07.11.2018

Der Sportartikelhersteller Adidas kann erneut beim Gewinn auftrumpfen. Nach einem starken dritten Quartal hob der Konzern am Mittwoch seine Prognose für 2018 an. Allerdings wird der Nike- und Puma-Konkurrent von einem lahmenden Geschäft in Westeuropa gebremst, wo Adidas dem nachlassenden Hype nach früheren Schuh-Bestsellern wie Stan Smith oder Superstar nicht schnell genug etwas entgegensetzen konnte.

(crédito: Shutterstock)


Adidas erwartet nun ein beschleunigtes Gewinnwachstum im Gesamtjahr von 16 bis 20 Prozent auf einen Wert von bis zu 1,72 Milliarden Euro. Auch für das Betriebsergebnis und die operative Marge ist der Konzern nun optimistischer. Der Umsatz dürfte 2018 aber nun währungsbereinigt nur noch zwischen 8 und 9 Prozent wachsen. Bislang wurden etwa 10 Prozent erwartet.

Die Adidas-Aktie verlor am Vormittag zuletzt knapp 2 Prozent an Wert. Marktteilnehmer zeigten sich von der Umsatzentwicklung enttäuscht, auf höhere Gewinnziele hatten die meisten Analysten ohnehin schon gesetzt. "Gewinnmitnahmen sollten daher nicht überraschen", sagte ein Börsianer. Adidas-Aktien waren in diesem Jahr bislang stark gefragt und erreichten Ende August ein Rekordhoch. Mit einem Wertzuwachs von über 20 Prozent seit Jahresbeginn werden sie aktuell im Dax nur noch von Wirecard geschlagen.

Die trüberen Aussichten beim Umsatz begründete Adidas mit der unter den Erwartungen gebliebenen Entwicklung in Westeuropa. Die Region ist nach Asien die zweitgrößte für Adidas gemessen am Umsatz. Nach neun Monaten erreichte Adidas nur ein Plus von einem Prozent, angepeilt fürs Gesamtjahr waren einmal 5 Prozent.

Vorstandschef Kasper Rorsted verwies darauf, dass der Konzern in den Jahren zuvor in Westeuropa im Schnitt um 15 Prozent gewachsen sei, dagegen anzukommen sei schwierig. Er räumte aber auch ein, dass sich der Konzern zu lange auf den Erfolg seines Lifestyle-Segments Originals verlassen habe, "wir sind aber ein Sportunternehmen."

Insgesamt konnte Adidas den Quartalsumsatz um 3,5 Prozent auf 5,87 Milliarden Euro steigern. Ohne den Einfluss von Währungsschwankungen legte Adidas um 8 Prozent zu. In Nordamerika und Asien lief es für Adidas weiter rund. Beide Regionen wuchsen erneut zweistellig. Insbesondere in China konnte Adidas bei den Konsumenten punkten.

Aber auch in Nordamerika habe Adidas weitere Marktanteile gewonnen, sagte Rorsted. Während der Markt um 3 bis 4 Prozent zugelegt habe, sei Adidas um über 16 Prozent gewachsen. Da die USA noch immer der wichtigste Sportmarkt der Welt sind, seien Marktanteilsgewinne in dem Land für den Konzern essentiell, so Rorsted. In Russland wirkten die Effekte aus der Fußballweltmeisterschaft noch nach. Um mehr 76 Prozent zogen die Online-Umsätze an. Diesen Vertriebskanal baut Adidas kontinuierlich aus.

Der Däne Rorsted führt den Konzern nun seit Oktober 2016. Bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber Henkel hat er den Fokus auf die Steigerung der Profitabilität gelegt. Eine starke Kostenkontrolle und ein guter Mix bei den Produkten sowie nur selektive Rabatte zahlten sich auch im dritten Quartal aus. Das Betriebsergebnis verbesserte sich im dritten Quartal um 13,2 Prozent auf 901 Millionen Euro. Der Gewinn aus fortgeführtem Geschäft zog um 19,5 Prozent auf 656 Millionen Euro an.

Fortschritte bei der Profitabilität machte auch die Tochter Reebok, die seit Jahren umgebaut wird. Reebok gewährte weniger Preisnachlässe als früher. Dafür gingen die Umsätze aber in allen Märkten zurück.

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