HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller adidas hat seine Umsatzerwartungen an die Tochter Reebok gesenkt. Der Reebok-Umsatz soll im Gesamtjahr währungsbereinigt im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen, teilte adidas am Mittwoch bei der Vorlage seiner Halbjahresbilanz mit.

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Zuvor hatte der Konzern Erlöse für die Tochter in Aussicht gestellt, die "mindestens stabil" sein sollten. Als Grund für die geänderte Prognose nannte eine Sprecherin auf Anfrage die Entwicklung der Marke in den Schwellenländern. Das Geschäft laufe dort nicht so gut wie angenommen. Die Prognose für den Gesamtkonzern bestätigte adidas.

Im ersten Halbjahr verbuchte Reebok einen Umsatzrückgang von zwei Prozent auf 907 Millionen Euro. Währungsbereinigt lag das Minus der stark auf dem US-Markt vertretenden Tochter bei sechs Prozent.