Isabel LEONHARDT
09.07.2021
Adidas startet eine Partnerschaft mit Common Goal
Isabel LEONHARDT
09.07.2021
Adidas geht eine langfristige Partnerschaft mit der Common-Goal-Initiative ein. Der Sportartikelhersteller verpflichtet sich damit, bis 2023 ein Prozent seiner weltweiten Nettoumsätze aus dem Verkauf von Fußbällen an Common Goal zu spenden.
"Bei Adidas haben wir uns verpflichtet, durch Fußball Veränderungen zu schaffen. Wir können dies jedoch nicht alleine und setzten daher auf Individuen und Organisationen, die ein gemeinsames Ziel verfolgen, so wie Common Goal", sagt Gonzalo Calvo, Director für Communities and Culture bei Adidas.
Common Goal wurde 2017 ins Leben gerufen, als sich der Fußballer, Juan Mata von Manchester United und Spanien, dazu verpflichtete, 1 Prozent seines Gehalts in einen kollektiven Fonds zu investieren. Die Spenden fließen in gemeinnützige Organisationen, die benachteiligte Kinder und Jugendliche weltweit unterstützen.
Inzwischen unterstützen fast 200 Profifußballspieler und -trainer das Projekt, aus Deutschland unter anderem Serge Gnabry, Mats Hummels und Jürgen Klopp.
Die Common-Goal-Mitglieder spenden mindestens ein Prozent ihres Jahresgehalts an soziale Projekte. Bis heute seien über 3 Millionen Euro durch die Bewegung generiert und in fußballbasierte Wohltätigkeitsorganisationen investiert worden, so Adidas.
In den ersten drei Jahren der Partnerschaft will Adidas gemeinsam mit Common Goal Basisorganisationen auf der ganzen Welt unterstützen. Dies soll ein Netzwerk von 140 Fußball-NGOs in 90 Ländern ermöglichen. Bis zum Jahr 2030 will Adidas mit Common Goal das Leben von 100 Millionen jungen Menschen positiv verändern.
Durch die Projekte erhofft sich Adidas, "Rassismus und Diskriminierung zu bekämpfen, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu stärken, das mentale Wohlbefinden zu fördern und die Inklusion von LGBTQ+ zu unterstützen".
Die Ankündigung der Partnerschaft sei das letzte Kapitel der Adidas UEFA Euro 2020TM-Kampagne.
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