×
11 310
Fashion Jobs
POPKEN FASHION SERVICES GMBH
IT-Systemadministrator (M/W/D)
Festanstellung · RASTEDE
CBR FASHION GROUP
Business Development Manager / Produktmanager (M/W/D)
Festanstellung · ISERNHAGEN
CECIL
District Manager (M/W/D) Münster
Festanstellung · GREVEN
ZALANDO
Elektriker (All Genders)
Festanstellung · GIEßEN
ZALANDO
Senior Partner Consultant, Nordics (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Partner Consultant, Benelux (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Partner Consultant, Gift Cards (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Partner Consultant, Gift Cards (All Genders)
Festanstellung · BERLIN
ZALANDO
Senior Product Manager - Returns Management For Fulfillment Solutions (All Genders)
Festanstellung · STOCKHOLM
BREUNINGER
Junior Pricing Operations Manager:in // Teil-Remote Möglich
Festanstellung · STUTTGART
THOMAS SABO
Administrator IT Service Desk (M/W/D)
Festanstellung · LAUF AN DER PEGNITZ
GANT
Handelsfachwirt (M/W/D) 2023
Festanstellung · BERLIN
GANT
Handelsfachwirt (M/W/D) 2023
Festanstellung · MÜNSTER
GANT
Handelsfachwirt (M/W/D) 2023
Festanstellung · DÜSSELDORF
GANT
Handelsfachwirt (M/W/D) 2023
Festanstellung · MÜNCHEN
DEICHMANN
Product Manager Einkauf Sport (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
DEICHMANN
Inhouse Consultant Personalsysteme (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
DEICHMANN
Inhouse Consultant Sap Successfactors (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
DEICHMANN
Inhouse Consultant Personaleinsatzplanung (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
DEICHMANN
Junior Marketing Manager (M/W/D)
Festanstellung · ESSEN
OTTO
Senior Business Analyst | Customer Analytics | Bereich Kunde, CRM & Steuerung (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
OTTO
Business Analyst | Abteilung Platform Marketing Controlling (W/M/D)
Festanstellung · HAMBURG
Von
DPA
Veröffentlicht am
16.02.2021
Lesedauer
2 Minuten
Teilen
Herunterladen
Artikel herunterladen
Drucken
Drucken
Textgröße
aA+ aA-

Adidas startet Veräußerungsprozess für Reebok

Von
DPA
Veröffentlicht am
16.02.2021

Der fränkische Sportartikelhersteller Adidas trennt sich von seiner US-Tochter Reebok. Das Unternehmen habe beschlossen, einen formalen Prozess einzuleiten, "der auf die Veräußerung von Reebok abzielt", teilte Adidas am Dienstag in Herzogenaurach mit. In Zukunft wolle sich das Unternehmen darauf konzentrieren, die führende Position der Marke Adidas weltweit weiter zu stärken.

Reebok


Die Adidas-Aktie schlug auf die Nachricht hin kurz aus und notiert jetzt auf den Tag betrachtet bei minus 0,8 Prozent.

Ein Käufer gibt es derzeit nicht. Wenngleich der Kreis der Interessenten illuster ist. Unter anderem hat die US-Basketball-Legende Shaquille O'Neal Interesse angemeldet. O'Neal hat sich nach seiner aktiven Sportler-Laufbahn als erfolgreicher Geschäftsmann etabliert. Auch der US-Rapper Master P. soll Interesse bekundet haben, mehrere Finanzinvestoren ebenso.

Die US-Tochter werde vom ersten Quartal an als "aufgegebener Geschäftsbereich" ausgewiesen. "Nach sorgfältiger Abwägung sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Reebok und Adidas ihr Wachstumspotenzial unabhängig voneinander deutlich besser ausschöpfen können. Wir werden in den kommenden Monaten mit Hochdruck daran arbeiten, eine erfolgreiche Zukunft für die Marke Reebok und das Team dahinter zu gewährleisten", sagte Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted am Dienstag.

Rorsted hatte bereits zum Jahreswechsel angekündigt, zu prüfen, ob ein Verkauf sinnvoll sein könnte. Weitere Details zur strategischen Ausrichtung von Adidas bis 2025 will der Konzern am 10. März 2021 auf einem virtuellen Investoren- und Medientag bekannt geben. Einen Zeitrahmen für den Verkauf gebe es derzeit nicht, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Adidas hatte im Jahr 2005 den Kauf von Reebok angekündigt und ihn im Folgejahr abgeschlossen. Der damalige Adidas-Chef und heutige Präsident von Bayern München, Herbert Hainer, hatte mit dem Zukauf versucht, die Lücke zum US-Branchenprimus Nike zu verkleinern.

Adidas ist mit deutlichem Abstand weltweit Nummer zwei der Branche. Der Herzogenauracher hatten damals 59 US-Dollar pro Reebok-Aktie bezahlt und damit mehr als drei Milliarden Euro auf den Tisch legen müssen. Der aktuelle Verkaufspreis dürfte deutlich darunter liegen, weshalb die 15 Jahre dauernde Kooperation auch als Fehlgriff eingeschätzt wird. Reebok hatte den Franken immer wieder die Bilanz verhagelt.

Copyright © 2023 Dpa GmbH