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Von
DPA
Veröffentlicht am
03.05.2019
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Adidas übertrifft Gewinnerwartungen – Wachstum schwächt sich ab

Von
DPA
Veröffentlicht am
03.05.2019

Der Sportartikelkonzern Adidas hat seine Gewinne zum Jahresauftakt deutlich gesteigert und besser abgeschnitten als erwartet. Das Wachstum hingegen flaute im ersten Quartal ab. Das Adidas-Management hatte bereits im März über Produktionsengpässe geklagt, die das erste Halbjahr belasten werden. Da sich das Wachstum im zweiten Halbjahr wieder beschleunigen dürfte, bekräftigten die Herzogenauracher ihre Jahresprognose. Zum Handelsstart stiegen die Aktien um über fünf Prozent auf ein neues Rekordhoch.hat seine Gewinne zum Jahresauftakt deutlich gesteigert und besser abgeschnitten als erwartet. Das Wachstum hingegen flaute im ersten Quartal ab. Das Adidas-Management hatte bereits im März über Produktionsengpässe geklagt, die das erste Halbjahr belasten werden. Da sich das Wachstum im zweiten Halbjahr wieder beschleunigen dürfte, bekräftigten die Herzogenauracher ihre Jahresprognose. Die Aktien markierten am Vormittag ein neues Rekordhoch, in der Spitze stiegen sie um über 7 Prozent.


Reuters


Der Umsatz stieg um 6 Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Währungsbereinigt lag das Plus bei 4 Prozent. Im Gesamtjahr 2018 hatte das Umsatzwachstum währungsbereinigt noch 8 Prozent erreicht. Der Konzern kann derzeit die hohe Nachfrage ausgerechnet bei Bekleidung im mittleren Preissegment nicht vollständig bedienen, da die Kapazitäten derzeit nicht ausreichen.

Derzeit fahre Adidas die Kapazitäten nach oben, sagte Vorstandschef Kasper Rorsted in einer Telefonkonferenz. Der Konzern habe die Nachfrage insbesondere in den USA unterschätzt. Die Probleme dürften zum Jahresende behoben sein, schätzt Rorsted. Ab 2020 geht der Manager dann wieder von normalisierten Wachstumsraten aus.

Getrieben wurde das Umsatzplus im ersten Quartal von einer guten Nachfrage in China, Russland, den Schwellenländern sowie vom Internethandel. In Nordamerika legte Adidas leicht um 3 Prozent zu, hier bremsten die Lieferprobleme. Dagegen musste das Unternehmen in Südamerika sowie Europa einen Rückgang hinnehmen. Das Geschäft in Europa schwächelt bereits seit einiger Zeit, Adidas konnte der nachlassenden Begeisterung für die Retro-Schuhklassiker wie Stan Smith oder Superstar nicht schnell genug Neues entgegensetzen. Rorsted bekräftigte, dass Europa zum Jahresende wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren soll.

Der E-Commerce macht mittlerweile 9 Prozent des Konzernumsatzes aus. Im ersten Quartal ging es in diesem Vertriebskanal um 40 Prozent nach oben. Rorsted erwartet in den kommenden Jahren ein weiter starkes Wachstum im Internetgeschäft, wenn sich die Raten auch mit der Zeit normalisieren dürften. Adidas hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 den Umsatz im E-Commerce auf 4 Milliarden Euro zu steigern.

Trotz des insgesamt abflauenden Wachstums konnte Adidas die Profitabilität deutlich verbessern. Das Betriebsergebnis wuchs um gut 17 Prozent auf 875 Millionen Euro und fiel damit besser aus als von Analysten erwartet. Dabei profitierte Adidas unter anderem von niedrigeren Beschaffungskosten sowie günstigeren Währungsentwicklungen. Der Gewinn aus fortgeführten Geschäften stieg um 16,5 Prozent auf 631 Millionen Euro. Adidas hatte sich 2017 von seinem Geschäft mit Golf- und Eishockey-Ausrüstung getrennt. Zur besseren Vergleichbarkeit nennt der Konzern seither das Ergebnis der fortgeführten Geschäfte.

Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Das Wachstum soll sich dabei in der zweiten Jahreshälfte beschleunigen. Erwartet Adidas im ersten Halbjahr aufgrund der Lieferprobleme einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von 3 bis 4 Prozent, soll dieser im Gesamtjahr bei 5 bis 8 Prozent liegen. Die Profitabilität will das Management weiter steigern. Der Gewinn aus fortgeführten Bereichen soll um 8 bis 12 Prozent auf 1,845 Milliarden bis 1,915 Milliarden Euro klettern. Ohne Berücksichtigung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 sieht Adidas ein Wachstum von 10 bis 14 Prozent.

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