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Veröffentlicht am
05.05.2020
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Adler Modemärkte AG: Erstes Quartal deutlich von Covid-19-Pandemie beeinflusst

Veröffentlicht am
05.05.2020

Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020 der Adler Modemärkte AG wurde nach einem soliden Start in den Monaten Januar und Februar ab Mitte März massiv von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie getroffen. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26,3 Prozent auf 73,2 Millionen Euro zurück (3M-2019: € 99,3 Mio.).

Adler erzielte im ersten Quartal 2020 hohe Verluste von -26,3 Prozent - Adler


Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit -12,8 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von -2,4 Millionen Euro. Das betriebliche Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank in den ersten drei Monaten 2020 auf -24,1 Millionen Euro (3M-2019: € -13,8 Mio.). Das Konzernergebnis ging auf -22,6 Millionen Euro nach -13,5 Millionen Euro im Vorjahr zurück.

Wie flexibel das Geschäftsmodell von Adler in der Krise reagieren könne, zeige sich im Materialaufwand, der in den ersten drei Monaten 2020 um 25,0 Prozent von 50,3 Millionen Euro auf 37,7 Millionen Euro abnahm, so Adler. Die Warenrohertragsmarge sank damit trotz der COVID-19-bedingten Belastungen nur in vergleichsweise geringem Umfang von 0,9 Prozentpunkte auf 48,5 Prozent (3M-2019: 49,4 %).

Dass die bereits im vergangenen Jahr eingeleiteten umfangreiche Maßnahmen zur Kostenanpassung greifen, zeige sich außerdem in einem um 6,4 Prozent auf 23,6 Millionen Euro reduzierten Personalaufwand, der darüber hinaus im Zuge der Einführung von Kurzarbeit ab Mitte März zusätzlich gesenkt wurde.

Adler verfüge nach wie vor über eine robuste Bilanzstruktur, erklärt das Unternehmen. Die Bilanzsumme belief sich zum 31. März 2020 auf 384,3 Millionen Euro (31. Dezember 2019: € 409,4 Mio.). Das Eigenkapital reduzierte sich von 66,1 Millionen Euro zum Jahresende 2019 auf 43,3 Millionen Euro zum 31. März 2020 und die Eigenkapitalquote von 16,1 Prozent auf 11,3 Prozent.

Seit Beginn der Krise steht die Sicherung der Liquidität im Fokus der Aktivitäten von Adler. Das Unternehmen habe sein Working Capital Management entlang der Wertschöpfungskette nochmals deutlich intensiviert. Gemeinsam mit seinen etablierten Partnern wurde so eine weitreichende Anpassung der Zahlungsziele sowie Verschiebungen bei den Warenbestellungen erreicht.

Zudem nutzt das Unternehmen zur Sicherung der Liquidität die bestehenden Möglichkeiten zur Stundung von Steuer- und Sozialabgaben. Auch mit den Vermietern der Modemärkte habe sich Adler auf eine Anpassung der Kosten und Zahlungsströme geeinigt.

Darüber hinaus steht das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen mit den Hausbanken und staatlichen Behörden, um sich zusätzlichen finanziellen Spielraum zur Stabilisierung des Geschäftsbetriebs und zur längerfristigen Durchfinanzierung des Unternehmens zu verschaffen. Per Ende März 2020 weist Adler keine Bankverbindlichkeiten aus. Im laufenden Quartal werde sich dies aber voraussichtlich ändern.

Adler rechnet mit der vollständigen Wiedereröffnung aller Filialen und Flächen bis voraussichtlich Mitte Mai. Die im Jahr 2018 begonnene Standortoptimierung, die die Schließung unprofitabler und die Eröffnung lukrativer neuer Filialen vorsieht, werde konsequent fortgesetzt. So wurden im Berichtsquartal zwei Standorte (Marl und Neunkirchen) geschlossen und ein Adler-Modemarkt in Schwäbisch Hall neu eröffnet.

Angesichts der bestehenden Unsicherheiten sieht Adler aktuell weiter davon ab, eine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abzugeben.
 
 

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