Ahlers kehrt in die Gewinnzone zurück

Die Ahlers AG schafft offenbar den Turnaround. Von Juni bis August konnten die Herforder ihr Ergebnis vor Ertragssteuern mit 2,2 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Im Vorjahreszeitraum 2018 lag der Wert noch bei 0,9 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr erwartet der Männermode-Spezialist ein deutlich verbessertes Konzernergebnis trotz Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Grund dürften vor allem geringere betriebliche Aufwendungen durch die Maßnahmen zur Ertrags- und Effizienzsteigerung sowie geringere Sonderaufwendungen sein.

Die Beendigung diverser Geschäftsaktivitäten habe im dritten Quartal außerdem zu einem so eingeplanten Umsatzrückgang von 5,0 Prozent bzw. 2,9 Millionen Euro auf 54,3 Millionen Euro geführt.

Nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 liegen die Umsatz- und Ergebnisentwicklung damit am oberen Rand der Erwartungen, heißt es aus Herford.

Der Vorstand bestätigt die Gesamtjahresprognose 2018/19, wonach die Umsätze im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen sollten. Das Konzernergebnis nach Steuern dürfte demnach im hohen zweistelligen Prozentbereich zulegen, jedoch im Übergangsjahr 2018/19 noch negativ sein.

Ziel sei es, im Jahr 2020 wieder in die Gewinnzone zu kommen, wenn alle eingeleiteten Maßnahmen greifen. Die endgültigen Zahlen der ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2018/19 will der Modekonzern im Oktober veröffentlichen.

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