10.04.2019
Ahlers kommt wieder in ruhigeres Fahrwasser
10.04.2019
Auf ihre Jeans kann die Ahlers AG sich über alle Marken hinweg verlassen. Das Denim-Geschäft trägt entscheidend zur Stabilisierung der Geschäftslage des Herforder Männermode-Spezialisten bei.
Wie bereits in den vorläufigen Geschäftszahlen vor einigen Wochen bekannt gegeben, kommt das Unternehmen nach und nach in ruhigeres Fahrwasser.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 hat sich die Lage normalisiert. Die Umsatzentwicklung lag über dem erwarteten Jahrestrend, der Umsatzrückgang nur noch im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Anzüge und Jacken laufen nach wie vor schlecht bei den Herfordern. Das Minus liegt bei 1,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.
Für Ausgleich sorgen hingegen die Zuwächse der Jeans-Verkäufe (+3,4 Prozent) der Ahlers-Marken Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer.
Insgesamt lagen die Umsätze im ersten Quartal 2018/19 mit einem Minus von 2,8 Prozent bei 59 Millionen Euro. Die Erlöse vor Zinsen und Steuern (EBIT) stiegen auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 2,8 Millionen Euro).
"Das gerade begonnene Geschäftsjahr wird für Ahlers ein Transformationsjahr. Dennoch bestärkt uns das erste Quartal in der Überzeugung, mit Innovation, Digitalisierung und Effizienz die richtigen Antworten auf die derzeitigen Herausforderungen der Branche zu haben. Ziel ist es, im Jahr 2020 wieder in die Gewinnzone zu kommen, wenn alle eingeleiteten Maßnahmen greifen", kommentiert die Vorstandsvorsitzende Dr. Stella A. Ahlers die aktuellen Ergebnisse.
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