28.02.2020
Ahlers kurz vor der Rückkehr in die Gewinnzone
28.02.2020
Die Ahlers AG kämpft sich zielsicher aus der Verlustzone. Das abgeschlossene Maßnahmenpaket zur Ertrags- und Effizienzsteigerung soll das Herforder Modeunternehmen im laufenden Geschäftsjahr zurück in die Gewinnzone führen.
Die Beendigung der Womenswear Pierre Cardin sowie die Einstellung der Marke Jupiter und ein verhaltenes Anzug- und Jacken-Geschäft sorgten im gesamten Geschäftsjahr 2018/19 (Stichtag: 30. November) jedoch noch für einen Rückgang der Umsätze um 16,1 Millionen Euro bzw. 7,2 Prozent auf 207,0 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag immer noch bei -2,4 Millionen Euro, das Konzernergebnis insgesamt weist immer noch einen Fehlbetrag von 3,7 Millionen Euro auf.
Zulegen konnte vor allem der E-Commerce der Marken Pierre Cardin und Baldessarini, hier vor allem im Marktplatzgeschäft mit einem Plus von 14,8 Prozent.
Der Umsatz des eigenen stationären Einzelhandels legte im Geschäftsjahr 2018/19 um 3,0 Prozent zu. Maßgeblich dafür war die ganzjährige Einbeziehung des russischen Tochterunternehmens Ahlers RUS. Der Umsatzanteil des Retailgeschäfts am Gesamtumsatz stieg dadurch von 14,0 Prozent auf 15,4 Prozent.
"Läuft alles weiterhin planmäßig, sollten wir im laufenden Geschäftsjahr auf den Ergebnisebenen EBIT vor und nach Sondereffekten in die Gewinnzone zurückkehren und damit die Transformationsphase des Vorjahres beenden", so Vorstandschefin Dr. Stella Ahlers bei der Vorlage der Bilanzen.
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