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DPA
Veröffentlicht am
20.12.2013
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Alles schaut auf Nicolas - So wird das Modejahr 2014

Von
DPA
Veröffentlicht am
20.12.2013

Paris/Mailand - Die Modewelt könnte 2014 einen magischen Moment erleben: Auf das Laufsteg-Debüt von Nicolas Ghesquière - vormals bei Balenciaga - für Louis Vuitton in Paris warten manche Modeleute wie Kinder auf den Weihnachtsmann. Anfang März soll es soweit sein. Ghesquière gilt als heimlicher Superstar der Fashion-Szene, Vuitton als eines der zugkräftigsten Luxushäuser der Welt. Der französische Designerstar hätte möglicherweise sogar das Zeug dazu, die derzeitige Taktgeberin Phoebe Philo - bei Céline -, Begründerin des Neuen Purismus, als Trendsetter der Damenmode abzulösen.

Stella McCartneys Kollektion für Frühjahr/Sommer 2014 in Paris (Foto: Pixelformula)


Was Designerwechsel betrifft, stehen noch weitere spannende Fragen für die kommende Saison an. Wer etwa ersetzt die Hamburgerin Jil Sander, die sich kürzlich von der von ihr gegründeten Marke verabschiedet hat? Oder: Wird Schiaparelli künftig in der Topliga mitmischen? Mit Marco Zanini, der im kommenden Januar seine erste Haute-Couture-Kollektion für das Pariser Modehaus zeigen soll, gibt es nach über fünf Jahrzehnten einen Nachfolger für die legendäre Elsa Schiaparelli (1890-1973).

Bei all diesen offenen Punkten scheint eines in den Hintergrund zu treten: Was ziehen wir eigentlich künftig an? Die Modekritikerin Bridget Foley beklagte kürzlich auf der US-Website «wwd.com», dass der Blick der Modewelt sich immer weniger auf die Laufstege und immer mehr auf das Geschehen am Rande richte - die Posen der Blogger oder die blanken Brüste protestierender Feministinnen.

Doch für die kommende Saison halten die Designer gegen und haben sich mit klugen Ausweichbewegungen einen Teil der verlorenen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Da gibt es zunächst die «blinkende Mode»: Kleider, die sich mit Glanz und Gloria in den Vordergrund schieben. Gold ist eine Schlüsselfarbe für 2014. Auf die Spitze trieb das in Mailand die Schau von Dolce & Gabbana, deren zarte Modelle mit dem Motiv antiker Goldmünzen verziert waren.

Eine andere Möglichkeit zu punkten, fanden Miuccia Prada in Mailand oder Phoebe Philo mit Céline in Paris: Sie entwarfen für das kommende Frühjahr Mode, die wie ein Kunstwerk wirkt. Beide benutzen Graffiti als auffallende Drucke auf teils kunterbunten Entwürfen. Jil Sander und Giambattista Valli hingegen verarbeiteten Motive der Minimal Art, was dezenter wirkte. Und Karl Lagerfeld ironisierte den Trend zur «Mode als Kunst» und inszenierte bei seiner Schau für Chanel den Laufsteg nach Art einer Kunstgalerie.

Wer weder den Trend zum goldenen Gewand noch den zum Kunst-Kleid mitmachen will, hat eine weitere Möglichkeit: Viele Modemacher pfiffen auf den Kampf um Beachtung und besannen sich schlicht auf gutes Handwerk. Selten sah man 2013 so viele fein gearbeitete Raffungen, Plissierungen und Rüschen wie bei den Schauen für das nächste Frühjahr und den Sommer. Gleichzeitig fallen diese Entwürfe lässig und halten sich dank schmeichelnder Naturfarben cool zurück.

«Sophisticated Sportswear» nannte Bottega-Veneta-Designer Tomas Maier das nach seiner Schau. «Ich wollte einen frischen und natürlichen Look», sagte er. Auch die Kollektionen von Marni und Gabriele Colangelo in Mailand und Stella McCartney in Paris gingen in diese Richtung. Ein tragbarer Look, der einfach gut aussieht, magischer Moment hin oder her.

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