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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
28.10.2022
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Amazon bringt Wall Street mit enttäuschenden Prognosen ins Wanken

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
28.10.2022

Der Onlinehandelsriese Amazon warnte am Donnerstag, 27. Oktober davor, dass sich die höheren Aufwendungen negativ auf den Gewinn im vierten Quartal auswirken könnten, und nicht zuletzt auf die Marketing-Ausgaben im Hinblick auf das Jahresende und die Lieferkosten. Der Konzern veröffentlichte enttäuschende neue Prognosen, nachdem bereits Alphabet (Google), Microsoft und Meta (Facebook) unter den Erwartungen liegende Ergebnisse angekündigt hatten.


Shutterstock


Die Big Tech-Unternehmen Alphabet, Amazon, Meta und Microsoft leiden unter den schwierigen globalen Rahmenbedingungen und die Prognosen von Amazon lösten an der Wall Street eine Schockwelle aus. Die Verkündung der neuen Gewinn-Hochrechnungen soll für Kursverluste in Höhe von USD 200 Milliarden gesorgt haben, wie Reuters berichtete.

Zum Börsenbeginn widerspiegelten sich die Ankündigungen von Amazon in einem Werteinbruch des Aktienwerts um 12 Prozent. Die Gruppe von Jeff Bezos war zuletzt von einem Umsatzwachstum in allen Abteilungen ausgegangen. So hob Amazon den Preis für Lieferdienstleistungen im Premium-Programm Prime an und führte sogar einen Treibstoffzuschlag ein.

Doch diese Maßnahmen sind voraussichtlich nicht ausreichend. Im dritten Quartal belief sich der Umsatz auf USD 127,1 Milliarden, während Analysten gestützt auf Refinitiv-Daten von USD 127,46 Milliarden ausgegangen waren.

Wie lauten die Prognosen für das für Händler und Online-Händler sehr strategische vierte Quartal, in das der Black Friday und das Jahresende fallen? Für diesen Zeitraum, in dem Amazon traditionell die Belegschaft in den Warenlagern erhöht, rechnet der Konzern mit einem Umsatz von USD 140 bis 148 Milliarden. Analysten waren von einem Wert von USD 155,15 Milliarden ausgegangen.

Wie wirkt sich diese Entwicklung mittelfristig auf das Mode-Angebot aus?

Angesichts der für Investoren und Aktionäre angespannten Lage stellt sich nun die Frage der Auswirkungen dieser schlechten Performance auf die Investitionen von Amazon. Im Fokus steht insbesondere Amazon Fashion, das für den Marketplace eine zentrale Rolle einnimmt. Der Händler, der bereits seit geraumer Zeit eigene Modemarken anbietet, eröffnete im laufenden Jahr die ersten physischen Verkaufsstellen für sein Bekleidungsangebot. Nun liebäugelt Amazon mit der Luxusbranche und führt in verschiedenen europäischen Märkten das neue Angebot "Luxury Stores” ein.

Auf die Abteilung Amazon Fashion, die seit März 2021 von Muge Erdirik Dogan geführt wird, entfallen 7,6 Prozent der grenzüberschreitenden Online-Bekleidungsverkäufe in Europa. Damit kommt das Unternehmen nach Zalando und vor Inditex und H&M zu liegen. Die zahlreichen Investitionen von Amazon in der Bekleidungsbranche und insbesondere im kostspieligen “Try it before you buy it”-Angebot, das Schritt für Schritt eingeführt wird, könnten somit gestrafft werden. Das amerikanische Unternehmen informiert denn auch regelmäßig über die Einstellung von Projekten, die mehrere Jahre zuvor eingeführt worden waren. Dazu zählt beispielsweise die Aufgabe des automatisierten Roboter-Lieferdienstes Scout.

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