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Veröffentlicht am
19.12.2022
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2 Minuten
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Amazon: Verdi ruft zu Streiks in der Vorweihnachtszeit auf

Veröffentlicht am
19.12.2022

Verdi hat die Amazon-Beschäftigten in den Versandzentren Bad Hersfeld (zwei Standorte), Dortmund, Graben bei Augsburg, Koblenz, Leipzig, Rheinberg und Werne zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Diese sollen im Weihnachtsgeschäft gegen die Praktiken des Onlinegiganten mit Streiks und weiteren Aktionen protestieren. 

Verdi ruft Amazon-Beschäftigte in acht Versandzentren zum Streik auf. - Reuters


"Die Beschäftigten der verschiedenen Verteilzentren werden in den kommenden Tagen teilweise abwechselnd und ohne öffentliche Vorankündigung in Aktion treten. Damit erschweren wir es dem Konzern, sich auf die Streiks vorzubereiten", so Streikleiterin Monika Di Silvestre.  

Bei den jüngsten Arbeitsniederlegungen im Zuge des Black Friday Ende November seien die Beschäftigten an den Werkstoren von Managern erwartet worden, die sie laut Verdi durch Einschüchterung von einer Teilnahme an den Streiks abhalten wollten. Bei den kommenden Streiks soll dies verhindert werden.

Die Gewerkschafterin Monika Di Silvestre zieht eine positive Bilanz des zu Ende gehenden Jahres: "Wir haben 2022 so viele Beschäftigte und so viele Versandzentren wie noch nie in den Streik bringen können. Die Kolleginnen und Kollegen sind wütend und wollen sich von einem Unternehmen, das trotz Einbußen in der Krise nach wie vor Milliardengewinne scheffelt, nicht für dumm verkaufen lassen."

Zwar habe Amazon die Gehälter der Beschäftigten im Herbst angehoben, diese Lohnsteigerungen seien aber deutlich unter der Inflationsrate zurückgeblieben. 

"Insgesamt verdienen die Beschäftigten bei Amazon noch immer mehrere tausend Euro im Jahr weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen in tarifgebundenen Unternehmen", kritisiert Di Silvestre.

Ein Grund dafür seien das geringe Weihnachts- und fehlende Urlaubsgeld. 


"Wir fordern deshalb auch weiterhin, dass Amazon die Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels anerkennt und mit uns einen Tarifvertrag Gute und Gesunde Arbeit abschließt. Das ist insbesondere im intensiven Weihnachtsgeschäft, in dem die Beschäftigten an ihre körperlichen Grenzen gehen müssen, dringender denn je", so Monika Di Silvestre.

Amazon reagierte aus die Vorwürfe: "Als Arbeitgeber bietet Amazon gute Bezahlung, Zusatzleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten - und das alles in einem attraktiven und sicheren Arbeitsumfeld. Seit September 2022 erhalten alle Amazon Mitarbeitende in der Logistik in Deutschland eine Gehaltserhöhung. Der umgerechnete Einstiegslohn liegt bei 13 Euro brutto pro Stunde aufwärts, inklusive Bonuszahlungen. Nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit liegt der Lohn im Durchschnitt bei über 35.000 Euro brutto pro Jahr. Zahlreiche Extras und Vergünstigungen kommen noch hinzu, wie Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr und zur betrieblichen Altersvorsorge, Zuschüsse für eine Weiterbildung von bis zu 8.000 Euro, kostenlose Versicherungen, vergünstigte Mahlzeiten, kostenlose Getränke sowie Zuschläge, etwa für Überstunden."

Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden werde es laut Amazon durch die Aktion nicht geben.
 

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