Von
Sarah Ahssen
Sarah Ahssen
Veröffentlicht am
27.06.2012
27.06.2012
Angesichts der Kontroverse verzichtet Adidas auf die Markteinführung eines Sneakers-Paares
Von
Sarah Ahssen
Sarah Ahssen
Veröffentlicht am
27.06.2012
27.06.2012
Adidas wird das vom englischen Stilisten Jeremy Scott entworfene Sneakers-Modell nicht auf den Markt bringen. Jeremy Scott arbeitet schon seit mehreren Jahren mit der Sportmarke zusammen. Mit Plastikhandschellen um die Knöchel verziert wurde das Modell am 14. Juni auf der Facebook-Seite von Adidas Originals präsentiert. Schnell kamen viele Kommentare von Internetnutzern auf, die eine Verbindung zu den von Sklaven getragenen Ketten herstellten.
Das von Jeremy Scott für Adidas designte Modell JS Roudhouse Mid wird nicht auf den Markt gebracht. |
Um der Kontroverse Einhalt zu gebieten, hat der deutsche Hersteller schlussendlich beschlossen, die neue Roundhouse-Version nicht auf den Markt zu bringen, vorgesehen hierfür war der Monat August.
„Das Design des JS Roundhouose Mid spiegelt nur die Extravaganz und den einzigartigen Stil von Jeremy Scott wider und hat nichts mit Sklaverei zu tun. Seitdem das Modell auf der Facebook-Seite von Adidas Originals präsentiert wurde, haben wir positive sowie negative Kommentare erhalten. Es tut uns leid, wenn die Leute sich durch das Design beleidigt gefühlt haben. Wir ziehen das Modell aus unserem Kommerzialisierungsplan zurück“, verkündet Adidas in einer offiziellen Erklärung.
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