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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
01.12.2020
Lesedauer
3 Minuten
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Ankorstore sammelt EUR 25 Millionen in Finanzierungsrunde

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
01.12.2020

Vor einem Jahr gab das 2019 gegründete Unternehmen Ankorstore eine Finanzierungsrunde in Höhe von beachtlichen EUR 6 Millionen bekannt. Damit machte das französische Startup auf sich aufmerksam, nicht zuletzt, da sich unter den Investoren die Fonds Global Founders Capital, Alven und Aglaé Ventures – der Venture-Arm der Groupe Arnault – befanden.


Pierre-Louis Lacoste, Nicolas Cohen, Mathieu Alengrin und Nicolas d’Audiffret - Ankostore



Ein Jahr später führt die junge B2B-Marketplace nun eine noch größere Finanzierungsrunde durch. Dabei investierten die drei "alten" Geldgeber an der Seite des neu eingestiegenen Risikokapitalgebers Index Ventures insgesamt EUR 25 Millionen.

Doch wie kommt es, dass sich ein international agierender Investor wie Index Ventures, Aktionär von Deliveroo, Etsy und Trouva, für ein Unternehmen interessiert, das erst seit wenigen Monaten besteht?

Zunächst kommen die Gründer des Startups aus gutem Hause: Pierre-Louis Lacoste ist der ehemalige Country Manager von Etsy in Frankreich, Nicolas D’Audiffret und Nicolas Cohen sind die Gründer hinter A Little Market und Mathieu Alengrin war zuvor als Chefingenieur für Vestiaire Collective tätig.

Was aber die Investoren besonders überzeugte, war das Geschäftsmodell von Ankorstore. Das Unternehmen entwickelte eine Plattform, die als Vermittler zwischen Lebensmittel-, Schönheitspflege-, Haushaltswaren- und Fashion-Marken und unabhängigen Einzelhandelsunternehmen agiert. Um sich von Konkurrenten abzusetzen, fokussierten die Gründer darauf, Verhandlungshürden zwischen den Parteien abzubauen.

So erarbeitete Ankorstore intern und mit Partnern Lösungen, um die Rechnungen der Marken ab Erhalt der Bestellungen zu zahlen, die Lagerverwaltung zu delegieren und die Versandkosten zurückzuerstatten. Die Plattform richtet sich an den unabhängigen Einzelhandel und bietet einen Mindestbestellwert von EUR 100 sowie eine Frei-Haus-Grenze ab EUR 300. Die Bezahlungsfrist für die Retailer beträgt für die kreditwürdigsten Unternehmen weiterhin 60 Tage.

"Durch unsere früheren Investitionen in Unternehmen wie Etsy, Just Eat, Deliveroo, Farfetch, Trouva und Good Eggs glauben wir an Plattformen, die unabhängigen Marken und Einzelhändlern helfen, unter gleichen Bedingungen mit Online-Handelsgiganten zu konkurrieren", so Martin Mignot, Partner bei Index Venture, in einer Pressemitteilung. "Unser Investment in Ankorstore folgt ebenfalls dieser Vision: Indem es Ankorstore für lokale Einzelhändler einfacher macht, Waren bei unabhängigen Marken zu beziehen, geben wir ihnen die Möglichkeit, Stores an erstklassigen Adressen zu füllen und zum Rückgrat des unabhängigen Einzelhandels in ganz Europa zu werden".


Ankorstore-Website


Ankorstore arbeitet eigenen Angaben zufolge mit 15.000 Einzelhändlern in neun Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien, Niederlande, UK, Luxemburg und Belgien) und vereint mehr als 2000 Marken.

Und obwohl das Vertriebsmodell den unabhängigen Einzelhandel zu schwächen schien, setzt das Startup klar auf diesen Geschäftsbereich. Ankorstore geht davon aus, dass die Covid-19-Krise das Potenzial des Unternehmens noch gestärkt hat. "Die Millionen von unabhängigen Einzelhändlern in Europa machen den Charme unserer Städte und Dörfer aus. Diese Unternehmer leiden heute unter der Coronakrise, doch wir sind überzeugt, dass Ankorstore es ihnen mit seinen Tausenden von Partnermarken, den sehr vorteilhaften Geschäftsbedingungen und unseren Zahlungslösungen ermöglichen wird, sich in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln", bekräftigt Nicolas d’Audiffret.

Das Unternehmen verweist darauf, dass es in Frankreich im Jahr 2018 517.44 Einzelhandelsunternehmen gab, die insgesamt EUR 1,420 Milliarden umsetzten. Eine wichtige Quelle, die Ankorstore mit seinem Konzept weiter erschließen will.
 

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