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Veröffentlicht am
05.07.2017
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Antonia Goy befreit sich vom strengen Schauen-Konzept

Veröffentlicht am
05.07.2017

Nach dem Laufsteg-Debut im Winter 2017 auf dem Berliner Mode Salon, eröffnet das Designerduo Antonia Goy jetzt die Modenschauen im Kronprinzenpalais mit ihrer ‚Born Free’ Womenswear Sommer-Kollektion 2018. Dabei nahm das Kreativduo den Titel ihrer Kollektion sehr ernst und setzte damit auch ihr neues Show-Konzept, das aus drei Teilen besteht, um.

Antonia Goy

 
Seit knapp zehn Jahren gehören die Modedesignerin Antonia Goy und Architekt Björn Kubeja zur Berliner Modeszene und kreieren jedes Jahr zwei Kollektionen, die sie in Pariser und New Yorker Showrooms zeigen. Um sich noch mehr auf das internationale Geschäft zu konzentrieren, gaben sie 2015 ihr eigenes Geschäft in Berlin-Mitte auf – ohne den Fokus auf ihre Wurzeln zu verlieren.
 
„Wir hätten auch gerne eher in Berlin eine Schau gezeigt, doch für uns hat das IMG-Konzept nicht gepasst. Wir hatten kein generelles Problem mit dem Zelt, aber das sind nicht wir – hier im Kronprinzenpalais fühlen wir uns wohl“, sagt Antonia Goy.

Mit ihrer zweiten Laufsteg-Kollektion „Born Free“ baut Antonia Goy sichtlich auf ihre Winterentwürfe auf, optimiert dabei Schnitte und Silhouetten und lässt ihre Schneiderkunst gerade im ersten Teil ihrer Show an der modernen Haute Couture reiben.
 
Sie verwendet Baumwolle, Leinen und Seide, um die ‚Freiheit’ in ihrem Kollektions-Titel mit leichten und vor allem luftigen Stoffen zu unterstreichen. Eigene Prints und die Verwendung von auffälligen Checks und Streifen sind dabei ein für sie charakteristisches Stilelement.

Antonia Goy

 
Mit Asymmetrien, Öffnungen und Transparenzen bauen die Designer architektonische Volumen auf, um mit einer scharfen Silhouette die Proportionen neu zu konstruieren. Die fließenden Kleider werden mit schürzenartigen Überwürfen kontrastiert, die glatt fallenden Oberflächen von Blusen und Mänteln durch Schlaufen, und Knopfleisten durchbrochen, um mit den elegant gewickelten Hosen und Röcken kombiniert zu werden.
 
Um die Details der einzelnen Stücke besser sehen zu können, bricht Antonia Goy im zweiten Teil die starre Laufstegpräsentation auf und macht daraus eher eine Performance. Models nehmen Kontakt zum Publikum auf, das zu knapp 70 Prozent bewusst aus jungen Influencern und Fashion-Bloggern besteht, und machen gemeinsam Fotos. Im dritten Teil, im Finale, tanzten dann alle Models zu Techno-Beats – unter tosendem Applaus.
 
Ideen für ihre „Born Free“-Kollektion sammelten die Designer in traditioneller Kleider ferner Kulturen, nutzen die Funktionalität dieser Schnitte und lehnen ihre Entwürfe daran an. Dabei verwenden sie Fragmente aus arabischen Hemdblusen und Kaftanen, die Großzügigkeit asiatischer Kimonos und die verspielten Wicklungen indischer Saris, die Goy ineinander verschmelzen lässt. Genauso wie Antonia Goy mit ihrer Kollektion klar definiert, dass auch Männer sehr gut in ihre Entwürfe passen. Gender-Bending in seiner schönsten Form und hier besonders tragbar – manchmal ist es eben gut, dass man als Designer so viel grenzenlose Freiheit hat.

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