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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.05.2019
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2 Minuten
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Anya Hindmarch wird wieder Geschäftsführerin ihrer Marke

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
02.05.2019

Anya Hindmarch übernimmt nach acht Jahren wieder die höchste Funktion in ihrem gleichnamigen Modelabel. Somit führt sie das Unternehmen fortan als Geschäftsführerin an, gewährleistet aber auch weiterhin die kreative Leitung der Marke.


Anya Hindmarch


Sie folgt auf Antoine Bejui, der nach dem Verkauf des Unternehmens durch Mayhoola for Investments von seiner Funktion zurücktrat. Bejui ist als Investment Manager für Mayhoola tätig.

Anya Hindmarch kehrt nach einer schwierigen Zeit für die Marke an die operative Führungsspitze zurück. In den vergangenen Jahren fuhr das Unternehmen durch das Aufkommen des Onlinehandels immer größere Verluste ein und musste mehrere eigene Läden und Filialen schließen. Aus den letzten veröffentlichten Zahlen geht für das Jahr 2017 ein Vorsteuerverlust von über GBP 28 Millionen (EUR 32,6 Mio.) hervor, höher noch als der Verlust von knapp GBP 12 Millionen (EUR 14,0 Mio.) im Jahr 2016. Damals verschlechterte sich der Umsatz um fast 10 Prozent auf GBP 37,2 Millionen (EUR 43,3 Mio.).

Das Unternehmen wurde vor Kurzem von Narmina und Javad Marandi übernommen. Für einen nicht näher genannten Betrag kauften sie die Mehrheitsbeteiligung (75 Prozent) von Mayhoola, Anya Hindmarch bleibt als Minderheitsaktionärin am Unternehmen beteiligt. Insgesamt hatte Mayhoola für die Aktien GBP 47 Millionen (EUR 54,7 Mio.) aufgewendet, GBP 20 Millionen (EUR 23,3 Mio.) davon vor einem Jahr, als die Investmentgesellschaft ihren Anteil von 39,9 Prozent auf 75 Prozent ausbaute.

Die Marandi-Familie verfügt über ein breitgefächertes Portfolio, zu dem auch verschiedene Modeunternehmen zählen. Sie hält Anteile an Emilia Wickstead, Wed2be und Soho House.

Von Anya Hindmarchs Rückkehr zur Position der Geschäftsführerin erhofft sich das Unternehmen eine größere Stabilität, nachdem es seit 2012 von vier verschiedenen CEOs geführt wurde.

Am Mittwoch erklärte Hindmarch, das weltweite Handelsumfeld befinde sich im schnellen Wandel und wiederholte, was sie bereits in der Vergangenheit gesagt hatte: Das Unternehmen müsse "mutig und entschlossen" vorgehen.

Und das tat es in jüngster Vergangenheit auch: Im Heimmarkt Großbritannien und in Japan trennte sich Anya Hindmarch von Verlustläden und -Filialen. Die Marke verabschiedete sich auch von der London Fashion Week, um sich stärker auf Events und Projekte zu konzentrieren, die ein höheres Engagement seitens der Kunden fördern. So konzentriert sich das Label während der LFW auf Projekte mit medienwirksamen Schlagzeilen und See now, buy now-Produktlaunches.
 

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