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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.01.2023
Lesedauer
2 Minuten
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Armani Privé erfüllt Paris mit einem Hauch Venezien

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
25.01.2023

Mit seiner neuen Kollektion für Armani Privé erfüllt der Meister der "Unfarbe" Paris mit einem Hauch Venezien. So enthüllt er überraschend farbenfrohe Couture in den Gebäuden der ehrwürdigen Garde Républicaine.

In der neuen Saison präsentiert sich Giorgio ungewohnt barock – und entfernt sich deutlich von seinem gewohnten Farbschema. Die Farbexplosion wurde bereits auf der Einladung mit Harlekin-Print angedeutet. Dieselbe Farbkombination fand sich nun auf dem Laufsteg wieder – rosafarbene, blassgrüne und hellviolette Rauten. Eher ungewöhnlich für einen Designer, der die meisten seiner Schauen außerhalb von Mailand in schwarzen Boxen abhält.



Giorgio Armani Privé – Frühjahr/Sommer 2023 - Haute Couture - Frankreich - Paris - © ImaxTree


Und in einer Pariser Saison, in der herausragende People of Color wie Josephine Baker und Dorothy Dandridge in den Vordergrund gerückt wurden, umfasste Giorgios Show ein gutes Dutzend dunkelhäutiger Models. Die mitten in der Garde Républicaine – der Wiege des Kavallerieregiments – defilierten.

Sein Schlüsselelement tagsüber und bis in die frühen Abendstunden ist der Bolero – in verschiedenen straffen Versionen mit ellbogenlangen Ärmeln und unterschiedlichen Stoffen. So in rosafarbener Seide mit welliger Oberfläche wie diamantgeschliffener Stahl, oder ein minzgrüner Matelassé-Bolero mit einer grünen Seidenbluse, sowie eine pinkfarbene Jacke mit Mosaikprint.

Viele Jacken wurden mit breiten schwarzen Bändern eingefasst, um der Kollektion einen dramatischen Einschlag zu verleihen. Die meisten Boleros wurden zu knöchelhohen Hosen oder schlanken Jodhpurhosen aus Seide getragen.

Diese Elemente ergänzte er um einen sehr französischen Couture-Touch, mit Mini-Hüten, halben Mini-Berets und Offiziersmützen.

Alles vor einer sehr harmonischen ersten Reihe, mit den Schwestern Carla und Valeria Bruni Tedeschi Seite an Seite, daneben Jean Todt, ehemaliger Teammanager der Ferrari Formula One Scuderia und seine Frau, die chinesische Schauspielerin Michelle Yeoh.
 
Und jemand witzelte "Hier, um das passende Armanikleid für die Oscars zu finden".


Giorgio Armani Privé – Frühjahr/Sommer 2023 - Haute Couture - Frankreich - Paris - © ImaxTree


Für den Abend entwarf Giorgio dicht mit Pailletten bestickte Kleider und verführerische kristallbesetzte Filmstar-Roben, so eng, dass die Models nur langsam vorankamen. Alle davon mit Rautenmustern in denselben Farben wie der Laufsteg.

“Die Rokoko-Einrichtung von venezianischen Palästen, mit der Pracht des Lichts, und atemberaubenden Stickereien, die für die vorzüglichsten Sinneseindrücke sorgen. Alles ist Licht, ungreifbar und glänzend", erklärte der Designer in seinem Begleitheft.

Und wie gewohnt erntete Armani zum Finale eine Standing Ovation, während er sich mit seinen Models verneigte.

Vielleicht war diese Show nach den jüngsten fabelhaften Armani-Schauen in Mailand nicht ganz so bemerkenswert. Doch es gibt keinen Zweifel, dass die gezeigten Looks bei den kommenden Oscars auf dem roten Teppich aufkreuzen werden. Denn Hollywood liebt barocke Kleidung.

Kein Wunder verneigte sich Gorgio zum Abschluss tief und lange.

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