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Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
18.05.2020
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Armani: Wiedereröffnung des globalen Filialnetzes mit neuen Sicherheitsmaßnahmen und Sonderterminen

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
18.05.2020

Giorgio Armani hat am Montag, den 18. Mai, rund hundert Boutiquen seines globalen Filialnetzes wiedereröffnet, mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen und einem neuen System zur Terminvereinbarung; auch die Armani Silos sollen noch in dieser Woche öffnen.


Franco Rivollis "Angels"-Plakat für Armani - Giorgio Armani - Giorgio Armani


Die Armani-Gruppe bezeichnete die Maßnahmen als "Phase 2" – nach dem globalen Lockdown – und versprach, dass die Wiedereröffnung der Boutiquen "in voller Übereinstimmung mit den von den Behörden festgelegten Vorschriften" erfolgen werde, im Einklang mit der allgemeinen Bemühung, "sich auf die Gewährleistung maximaler Sicherheit für die Mitarbeiter und Kunden zu konzentrieren".
 
Weltweit eröffnete Armani wieder Flagship-Stores, u.a. in so wichtigen Modemetropolen wie Mailand, Paris, München, Peking, Hongkong und Sydney. Insgesamt werden fast einhundert Giorgio Armani und Emporio Armani Geschäfte weltweit wieder geöffnet sein.


Der Armani Ginza Tower in Tokyo, Japan - Giorgio Armani - Giorgio Armani


Der italienische Designer hat darüber hinaus seine ikonische Werbetafel im Zentrum von Mailand an der Via Broletto so umgewandelt, dass sie nun die italienischen Mitarbeiter des Gesundheitswesens ehrt.
 
Auf dem Plakat ist das Bild einer Ärztin mit Engelsflügeln zu sehen, die Italien im Arm hält – ein Symbol des Kampfes gegen das Coronavirus. Das vom Künstler Franco Rivolli gezeichnete Plakat trägt Armanis eigene Worte der Ermutigung: "Für einen sicheren Neustart brauchen wir sie noch immer". Das Bild soll auch über die sozialen Mediennetzwerke der Gruppe verbreitet werden.
 
Letzte Woche sandte der 85-jährige Armani einen offenen Brief an italienische Zeitungen, in dem er allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens des Landes für ihre anstrengende Arbeit während der Krise dankte. An diesem Wochenende änderte Armani auch die Beleuchtung der Fassade seines Armani Ginza Tower in Tokio und verwandelte das Bambusmotiv in eine grafische Mischung aus dunklem Oxfordblau mit azurblauen Motiven. In Japan wird die Farbe Blau als Ausdruck der Dankbarkeit gegenüber Menschen verwendet, die in der Medizinbranche im Kampf gegen Covid-19 tätig sind.
 
Bereits im Februar hatte Armani seine letzte geplante Live-Show auf dem Laufsteg am letzten Tag der italienischen Damen-Laufstegsaison in Mailand abgesagt und stattdessen eine Live-Stream-Show hinter verschlossenen Türen veranstaltet. Ein Schritt, der seinerzeit von einigen als mangelndes Engagement kritisiert wurde, der aber im Nachhinein als äußerst vorausschauend erscheint. Seit Beginn des Lockdowns befindet sich Armani in der Toskana in der Nähe des Meeres in Quarantäne.
 
Wie bereits angekündigt, wird der Designer nicht an der neuen virtuellen Runway-Saison für Herrenbekleidung teilnehmen, die die Camera della Moda für Mitte Juli vorgesehen hat. Stattdessen plant er, in der zweiten Septemberhälfte in Mailand während der nächsten Laufstegsaison in der italienischen Modehauptstadt eine gemeinsame Show für Menswear and Womenswear zu veranstalten.
 
Anlässlich der allgemeinen Wiedereröffnung der Stores kündigte die Armani Group außerdem an, dass 10% der Einnahmen aus dem Verkauf der Frühjahr/Sommer 2020-Kollektionen an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werde, die in ihren jeweiligen Städten tätig sind.
 
"Die Produktion von medizinischen Einweg-Overalls läuft ebenfalls weiter und soll von den Fabriken in Trento, Carrè, Matelica und Settimo Torinese – die die Arbeit für die Modekollektionen der Gruppe wieder aufgenommen haben – auf die von Sublieferanten in Italien und anderen Ländern verlagert werden", fügte der Modekonzern hinzu.
 
In einer Pressemitteilung betonte der Designer, dass alle Wiedereröffnungen "die gesetzlichen Bestimmungen jedes Landes respektieren werden, um einen maximalen Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Öffentlichkeit und ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten... mit entsprechend geschultem Personal".
 
Die Gruppe stellte auch einen neuen "Book an appointment service" vor, bei dem Kunden Termine direkt online buchen können. Der Service ist seit diesem Wochenende weltweit für die Filialen von Giorgio Armani und Emporio Armani und ab dem 3. Juni für die Filialen von A|X Armani Exchange aktiv.
 
Wie immer mehr Restaurants in Frankreich und Italien bieten auch Emporio Armani Caffè e Ristorante und Nobu Milano, die sich im größten Mailänder Flagship-Store des Designers befinden, spezielle Menüs mit Lieferservice an, bis eine vollständige Wiedereröffnung möglich ist. In Italien hat die schicke Café-Kette des Designers das Angebot um Takeaway- und Lieferoptionen erweitert. In New York hat das Armani-Café auf der Fifth Avenue letzte Woche ebenfalls damit begonnen, Takeaway- und Lieferoptionen anzubieten.
 
Zudem plant der Designer die Wiedereröffnung seines legendären Museums und Kunstzentrums Armani Silos im Süden Mailands im Laufe dieser Woche; ein weiterer Schritt in der vorsichtigen Rückkehr zur Normalität nach zweimonatigem Lockdown.

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