17.03.2021
Armedangels erhält "Stop Slavery"-Award
17.03.2021
Armendangels hat den "Stop Slavery"-Award erhalten. Das Kölner Eco-Label wurde damit neben Hewlett Packard und der Mädchen-Hilfsorganisation Missing Link Trust für einen "herausragenden Beitrag zum weltweiten Kampf gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel" ausgezeichnet. Vergeben wird die Auszeichnung seit 2015 von der Thomson Reuters Foundation.
"Es ist uns eine große Ehre: Nicht nur, weil der Preis unsere Arbeit anerkennt, sondern vor allem, weil er zeigt, dass die Bedeutung von Bildung und veränderten Machtstrukturen in der globalen Wirtschaft und den Lieferketten zunehmend anerkannt wird. Das ist etwas, wofür wir kämpfen", kommentiert CR-Managerin Lavinia Muth.
Bei Armedangels hofft man im Angesicht der Themen Zwangsarbeit und moderne Sklaverei in der Textilindustrie auch weiterhin auf internationale Regelungen.
"In den vergangenen 13 Jahren haben wir die Branche aufgemischt, indem wir neue und gleichberechtigtere Geschäfts- und Einkaufspraktiken definiert haben. Obwohl die Themen Zwangsarbeit und moderne Sklaverei in der Textilindustrie nach wie vor kontrovers und unzureichend behandelt werden, wird unser Ansatz, als Marke tatsächlich Verantwortung zu übernehmen, mehr und mehr gesehen und findet hoffentlich weitere Unterstützung durch ein globales Lieferkettengesetz", so Muth weiter.
Die Thomson Reuters Foundation ist Stiftung des internationalen Medienunternehmens Thomson Reuters. Sie setzt sich eigenen Angaben zufolge vor allem dafür ein, Medienfreiheit zu fördern, das Bewusstsein für Menschenrechtsfragen zu schärfen und eine integrativere Wirtschaft zu unterstützen.
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