Armedangels treiben stationäre Expansion mit grünem Ladenbau voran

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
04.05.2021

Armedangels wollen auch beim eigenen Ladenbau ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz setzen. Für die Neugestaltung der eigenen Showrooms und SiS-Flächen arbeitet das Kölner Eco-Fashion-Label dafür seit längerem mit dem Hamburger Ladenbauer PPM zusammen.

PPM berechnet dafür im Vorfeld den CO2-Fußabdruck des Einrichtungsentwurfs, einer Fläche oder eines Möbelstücks, um progressive Vorschläge machen zu können, wie dieser zu verringern ist und im letzten Schritt die unvermeidlichen Emissionen zu kompensieren. So werde die Fläche 100 Prozent klimaneutral und sogar klimapositiv gemacht, heißt es seitens der Partner.

Nachdem Armedangels die Showrooms in Berlin und Hamburg bereits auf das neue Konzept angepasst haben, folgt nun der Sindelfinger Showroom. Für Mitte des Jahres ist zudem der Umbau des Münchner Standorts geplant.  

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Mit Leffers und weiteren Partnern wie Engelhorn, L&T und Henschel setzen Armedangels auf einen kontinuierlichen Ausbau der aufmerksamkeitsstarken Sichtbarkeit im Handel. Als Auftakt seiner zukünftigen Shop-in-Shop Platzierung bei Leffers in Oldenburg wurde jüngst eine Pop-up-Fläche realisiert, der bereits den Look der dauerhaften Präsenz im Erdgeschoss widerspiegeln soll. 

"Der Ladenbau ist schlicht und gleichzeitig ausdrucksstark. Für uns ist die Präsenz von Armedangels am POS extrem wichtig, denn hier können wir unsere Werte als Unternehmen visuell untermalen und dem Endkunden klar zeigen, wofür wir stehen und dass wir eben anders sind", so Markus Steinhoff, Head of Wholesale Partnerships.
 
Mit Blick auf die aktuelle Lage wollen die Kölner ihre stationäre Expansion in diesem und nächsten Jahr sukzessive und mit flexiblem Blick auf die Entwicklungen umsetzen.