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DPA
Veröffentlicht am
29.10.2019
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Aromenhersteller Symrise wächst etwas weniger als erwartet

Von
DPA
Veröffentlicht am
29.10.2019

Der Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen Symrise sieht sich nach Zuwächsen in den ersten neun Monaten des Jahres auf Kurs zu seinen Zielen für 2019. Analysten äußerten sich indes verhalten. Der Aktienkurs geriet am Vormittag unter Druck.

archiv


Der Umsatz stieg im Zeitraum Januar bis Ende September um 7,1 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Holzminden mitteilte. Aus eigener Kraft also ohne Wechselkurseffekte sowie Übernahmen hätte das Plus 5,8 Prozent betragen. Unternehmenschef Heinz-Jürgen Bertram will den Umsatz 2019 vor diesem Hintergrund weiterhin um 5 bis 7 Prozent steigern und damit das prognostizierte Marktwachstum von drei bis vier Prozent übertreffen.

Die im MDax notierten Papiere fielen nach dem Handelsstart um 3,06 Prozent auf 84,22 Euro. Symrise habe die Erwartungen nicht so deutlich übertroffen wie zuletzt der Konkurrent Givaudan , monierte Analyst Andreas von Arx von der Baader Bank in einer ersten Reaktion.

Analystin Theodora Lee Joseph von der Investmentbank Goldman Sachs sah das Wachstum des Konzerns aus eigener Kraft sogar ein wenig unter den Erwartungen. In Zeiten allgemeiner konjunktureller Unsicherheiten könnten Investoren nun an der Dauerhaftigkeit des Wachstum zweifeln.

Viele Analysten hatten in den vergangenen Jahren gerade das starke Wachstum von Symrise gelobt, was auch den Aktienkurs antrieb. So waren die Papiere erst Anfang Oktober auf ein Rekordhoch knapp über 90 Euro geklettert: Ein Plus von rund 40 Prozent im laufenden Jahr. Seit den Tiefstkursen während der Weltfinanzkrise vor rund zehn Jahren haben die Papiere ihren Wert fast verdreizehnfacht. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 11,4 Milliarden Euro ist Symrise an der Börse aktuell mehr wert als die Dax-Konzerne Lufthansa und Covestro.

Dass das organische Wachstum nun etwas geringer gewesen sei als erwartet, habe vor allem an der Sparte Scent & Care gelegen, erklärte Goldman-Analystin Lee Joseph. So wuchsen die Geschäfte rund um Duftstoffe etwa für Parfüm und andere Kosmetika im Dreivierteljahr organisch um 5,6 Prozent, inklusive positiver Wechselkurseffekte war es ein Plus von 7,1 Prozent. In der Sparte Flavor, die unter anderem die Lebensmittelindustrie mit Aromen versorgt, war das Wachstum noch etwas geringer.

Am stärksten legte in den ersten neun Monaten der Geschäftsbereich Nutrition zu. Eine starke Nachfrage nach Inhaltsstoffen für Heimtiernahrung, die gewisse kleinere Schwächen im Geschäft mit Probiotika ausglich, führte zu einem organischen Wachstum von zehn Prozent.

Nutrition ist in etwa halb so groß wie die beiden anderen Konzernsparten, soll aber weiterhin stark wachsen - auch durch Übernahmen. So will Symrise das Geschäft mit Tierfutterzusätzen auch mit der Übernahme des US-Herstellers natürlicher Inhaltsstoffe ADF/IDF stärken. Laut ursprünglichen Planungen sollte der Anfang 2019 angekündigte Kauf für 900 Millionen US-Dollar auch schon längst durch sein. Wegen Bedenken der US-Wettbewerbshüter war der Zeitplan allerdings nicht zu halten, wie bereits im Sommer bekannt geworden war. Symrise hofft nun, den Deal noch im Schlussquartal unter Dach und Fach zu bringen.

Auch auf Neuigkeiten zur Gewinnentwicklung müssen Anleger noch ein wenig warten. Die wird es erst bei der Vorlage der Zahlen für das Schlussquartal geben, da Symrise sich für das erste und dritte Quartal üblicherweise nur zum Umsatz äußert. Bestätigt wurde an diesem Dienstag allerdings das Ziel einer Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 21 Prozent im laufenden Jahr.

Bei der Veröffentlichung der Resultate für die letzten drei Monate des Jahres könnte Symrise dann möglicherweise auch die aktuell leichte Umsatz-Enttäuschung mit einer starken Profitabilität wettmachen, erklärte Baader-Bank-Analyst von Arx. Schließlich sei das auch schon bei den Halbjahreszahlen gelungen.

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