16.11.2020
Asics kann trotz Corona auf dem deutschen Markt zulegen
16.11.2020
Trotz schwieriger Marktbedingungen kann Asics in verschiedenen Märkten der EMEA-Region deutlich zulegen. Im laufenden Geschäftsjahr wuchsen die Umsätze des japanischen Sportartikelherstellers allein im Sportfachhandel in Deutschland um 11,1 Prozent.

In Frankreich konnte Asics bisher um 3,5 Prozent und in Großbritannien um 3,0 Prozent wachsen. In Schweden liegt das Plus bei 5,6, in Dänemark bei 7,4, in Polen bei 17,6 und in Finnland bei 21,2 Prozent.
Weiteres Wachstum im Jahresvergleich verzeichnet Asics EMEA im E-Commerce mit einem Plus von 134,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Trotz der bis zu drei Monate andauernden Schließung der eigenen Stores und stationären Sportfachhandel Partner-Filialen, verzeichnen die Japaner damit einen konsolidierten Nettoumsatz-Rückgang von nur 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Noch 2019 war der Umsatz in Europa um 9,5 Prozent und währungsbereinigt um 3,7 Prozent zurückgegangen, da sich die Kategorien Performance Running und Sports Style hier als schwach erwiesen.
Nach den aktuellsten NPD-Daten bleibt Asics jedoch Europas führende Laufschuhmarke und vergrößert den Abstand zu den Hauptkonkurrenten.
Im ersten Halbjahr 2020 gewann der Sportausrüster in der Kategorie "Made For / Used For" in EU5 (Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) einen Marktanteil von 3 Prozent bei Schuhen und erhöhte den Abverkauf um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
2019 verzeichnete Asics weltweit einen Umsatz von 3,17 Milliarden Euro, ein Minus von 2,2 Prozent.
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