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Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.06.2022
Lesedauer
3 Minuten
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Asos: Chief Commercial Officer ist neuer Geschäftsführer

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
16.06.2022

Asos hatte am Donnerstag viel zu verkünden: Von den Handelsdaten, die einen höheren Umsatz belegen, von höheren Retourenraten, die den Gewinn schmälern und von der Ernennung des neuen CEOs des Unternehmens.


ASOS


Der neue Geschäftsführer ist – wie allgemein erwartet – José Antonio Ramos Calamonte. Der bisherige Chief Commercial Officer des Unternehmens wird mit sofortiger Wirkung zum CEO befördert.

Laut ASOS ist er "versiert im internationalen Handel, mit intensiver Multichannel-Erfahrung und einer starken Erfolgsbilanz bei der Innovationsförderung. In seiner 18-jährigen Karriere im Einzelhandel hat José die Geschäftsstrategie hochkarätiger Marken gesteuert, darunter Inditex, Esprit und Carrefour Spanien. Seine ersten beruflichen Schritte machte er bei McKinsey”.

Vor seiner Zeit bei Asos arbeitete er während fast zwei Jahren als CEO für die portugiesische Modemarke Salsa Jeans.

Der Onlinehändler erklärte weiter, er habe in seiner Funktion als COO bereits einen "erheblichen Einfluss" auf die Weiterentwicklung der Produkt- und Handelsstrategie weltweit gehabt, unter anderem in den Bereichen Design, Sourcing, Bekleidungstechnologie, Einkauf und Merchandising, globale Handelstätigkeit, ASOS  Studios und im kreativen Bereich. Er überblickte die Produkt-, Kategorien- und Angebotsstrategie, die Preis- und Margenpolitik, Produktinnovationen unter dem Eigenlabel und mit Markenpartnerschaften, und führte ein Team von über 1000 Personen an.

Jørgen Lindemann wird im August zum Chairman berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Ian Dyson, der zurücktritt, um neue Aufgabe zu übernehmen. Lindemann ist seit vergangenem Herbst als nicht-exekutives Verwaltungsratsmitglied für das Unternehmen tätig. Er "verfügt über fundierte Erfahrung bei der Führung von Digital-First-Unternehmen" und ist darüber hinaus Vorstandsvorsitzender der dänischen Online-Modeplattform Miinto. Vor kurzem trat er nach fünf Jahren als nicht-exekutives Mitglied von seiner Funktion im Vorstand von Zalando zurück.

GUTE UND SCHLECHTE NEUIGKEITEN

Nun zum Trading Statement. Das Unternehmen erklärte, im Berichtsquartal (Stichtag: 31. Mai) sei insgesamt ein Umsatzwachstum verzeichnet worden. Seit Ende Februar habe sich "das Umsatzwachstum durch eine gute operative Entwicklung und einen Anstieg der Nachfrage für festliche Mode beschleunigt. Insbesondere die Dynamik in den USA wurde verbessert und Großbritannien lieferte eine gute Performance".

Doch während der Bruttoumsatz anstieg, "wurde der Nettoumsatz gegen Ende des Quartals durch einen deutlichen Anstieg der Retouren in Großbritannien und Europa beeinträchtigt. Dies zeugt vom Inflationsdruck, den die Kunden verspüren, und der sich nachteilig auf die Rentabilität auswirkt". 

In Zahlen ergibt sich beim Konzernumsatz ein bescheidener Anstieg. Dieser beträgt währungsbereinigt 4 Prozent, ausgewiesen verschlechterte sich der Umsatz von GBP 987,9 Millionen (EUR 1,157 Mrd..) auf GBP 983,4 Millionen (EUR 1,152 Mrd.). In Großbritannien ergab sich ein Umsatzplus von 4 Prozent auf GBP 431,8 Millionen (EUR 506,9 Mio.), doch in der EU sank der Wert um 5 Prozent auf GBP 294 Millionen (EUR 345 Mio.), währungsbereinigt ergibt sich ein Minus von 2 Prozent. Und in den drei abgeschlossenen Quartalen des laufenden Geschäftsjahrs betrug das Umsatzplus mit GBP 2.987 Milliarden (EUR 3,50 Mrd.)  insgesamt 1 Prozent.

Offensichtlich ist eine gewisse Stärke vorhanden, doch sind auch viele Schwachpunkte erkennbar. Deshalb passte das Unternehmen die Erwartungen für das Gesamtjahr an, um das "unsichere Einkaufsverhalten der Konsumenten sowie die möglicherweise hoch bleibenden Retourenraten zu berücksichtigen". Das Umsatzwachstum soll zwischen 4 und 7 Prozent betragen und der bereinigte Vorsteuergewinn in einer relativ breiten Spanne von GBP 20 bis 60 Millionen (EUR 23 bis 70 Mio.) liegen.

Die Bruttomarge könnte ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen werden, da "höhere Retouren erfahrungsgemäß zu höheren Rabatten führen und anhaltende negative Auswirkungen auf die Retouren im Produktmix haben".

Doch verwies ASOS darauf, dass das Unternehmen "gute strategische Fortschritte erzielte, gestützt auf ein attraktives Kundenangebot, die Einführung von Partner Fulfills, die Erweiterung von Premier und das anhaltende Wachstum der Topshop-Marken in den Schlüsselmärkten".

Im Berichtszeitraum seien die Topshop-Marken um 69 Prozent gewachsen, weiter kehrte ASOS Design auf den Wachstumspfad zurück (+5 Prozent). Dies werde durch ein "starkes Angebot festlicher Mode und einer höheren Nachfrage für Kleider zum Ausgehen" gefördert. Auch ASOS Edition legte zu, im Jahresvergleich um 84 Prozent. Bei den Premier-Kunden ergab sich eine Zunahme um 19 Prozent, was "mehr Engagement und damit verbundene Verbesserungen bei der Frequenz, Konversionsrate und dem durchschnittlichen Kundenwert bedeutete".

Das Unternehmen erklärte weiter, es habe "in den Schlüsselmärkten eine starke Marktpräsenz" verzeichnet, was "die anhaltende Attraktivität des Kundenangebots" hervorhebt. Das Nettoumsatzwachstum beschleunigte sich im Mai bis zu einem Schlusswert von 10 Prozent.

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