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Veröffentlicht am
06.04.2021
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Axel Arigato setzen auf ihren Wachstumskurs im deutschen Wholesale

Veröffentlicht am
06.04.2021

Axel Arigato kommen nach dem 56 Millionen Euro schweren Investment der französischen Eurazeo-Gruppe auch auf dem deutschen Markt weiter voran. Die Wachstumsrate im Wholesale lag 2020 bei satten 63 Prozent. Beim weltweiten E-Commerce-Geschäft machten die Käufe deutscher Kunden im Februar schon 12 Prozent aus. Erster Premium-Partner des 2014 in Stockholm gegründeten Luxus-Labels hierzulande ist die KaDeWe Group.

Das Label setzt gerade bei den jüngsten Drops auf nachhaltige Materialien. - Axel Arigato


Im Oberpollinger in München und im Hamburger Alsterhaus sind Axel Arigato mit ihren Luxus-Sneakern bereits vertreten – im Juni soll nun eine Fläche im Berliner KaDeWe dazu kommen. Der Vertrieb in der DACH-Region läuft über die Münchener Modeagentur Ben And. Derzeit beliefern sie 34 Handelspartner in Deutschland, fünf in Österreich und vier in der Schweiz mit Axel Arigato. 

Für 2021 stehen außerdem die Eröffnung eigener Läden in Paris und Dubai an. Insgesamt sechs eigene betreibt die Marke – davon fünf in Schweden (u.a. in Stockholm und Göteborg) und einen in London.

Bei digitalen Luxus-Plattformen wie Farfetch, Myheresa und Ssense sind Axel Arigato ebenfalls bereits gelistet. Auch Luxus-Kaufhäuser wie Le Bon Marché, Harrods und Saks Fifth Avenue führen das Label.

Aufmerksamkeit erreicht das skandinavische Label auch mit Artist-Kooperationen sowie Celebrity-Endorsements von Stars wie John Legend oder Bella Hadid. Auch hier sind 2021 weitere Projekte geplant.

Seit 2017 gibt es neben den Luxus-Sneakern auch eine Ready-to-wear-Linie. Die erste Collabo startete 2018 gleich mit Samsung. 2019 kam die erste Kids Collection dazu. 

Max Svärdh (l.) und Albin Johanssonhaben die Digital Native Brand 2014 in Stockholm gegründet. - Axel Arigato


Gegründet wurde Axel Arigato 2014 von Max Svärdh und Albin Johansson in Stockholm. Johannson kümmert sich als CEO vor allem um Marke und Vertrieb, Svärdh als Creative Director um das Design und neue Drops, die bei Axel Arigato im Monatsrhythmus erscheinen.

Mit ihrem "Drop Of The Week"-Konzept durchbrechen sie den klassischen Kollektions-Rhythmus ganz bewusst. Als Content-Generator soll das Konzept auch die eigene Community zuverlässig bei Stange halten. Bei Instagram hat das Label derzeit 685 Tsd. Follower. Eine enge digitale Anbindung an die Kundschaft ist Svärdh und Johansson wichtig, auch für den eigenen Design- und Produktionsprozess.

Selber wollen sie aber gar nicht zu sehr im Vordergrund stehen. Den Label-Namen haben sie gewählt um eine Art mystischer Figur zu schaffen, die sie im Falle des Falles auch überleben könnte, wie sie im Gespräch mit FashionNetwork.com erklären.  

Seit 2017 gibt es neben den Luxus-Sneakern auch eine Ready-to-wear-Linie. - Axel Arigato


Aktuell stehen für das Gründer-Duo auch die Themen Nachhaltigkeit und neue Materialien auf der Agenda. Erst im Februar haben Axel Arigato im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Initiative "Reinvented" ihren GRS-zertifizierten "Apex  Runner" aus recyceltem Polyester-Garn herausgebracht. Die Sohle besteht aus einem erneuerbaren Zuckerrohr-Rohstoff aus Brasilien sowie recyceltem Gummimaterial. Bei anderen Modellen wie dem "Midnight Low" setzt das Label bis in die Schnürsenkel auf Bio-Baumwolle. 

Svärdh und Johansson wollen so auch gezielt auf dem deutschen Markt punkten, wo Nachhaltigkeit besonderen Stellenwert genieße und Kunden bewusst nach Herkunft und Materialien fragen, wie beide erklären.  

"Bei den Mengen, die wir produzieren, wäre es naiv von uns, nicht über Auswirkungen auf die Umwelt nachzudenken. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach ethischen und innovativen Materialien, die zu unseren Design-Ansprüchen passen", so Albin Johannsson im FNW-Gespräch.

Image-Motiv zum Midnight Low. - Axel Arigato


Die Pandemie-Zeit haben Axel Arigato auch für Social-Media-Events über Tik Tok genutzt. Nachvollziehbar bei einer Digital Native Brand. Das bringt sie auch auf dem deutschen Markt weiter voran und lässt die Begehrlichkeiten der eigenen Sneaker in die Höhe schnellen. Eine deutschsprachige Website soll in diesem Sommer gelauncht werden. 

Auch Pläne für Collabos innerhalb der deutschen Hip-Hop-Szene haben Axel Arigato schon in der Schubalde. Man darf also gespannt sein.

"Unsere Wertschätzung für Deutschland und Berlin ist besonders tief. Es gibt sogar einen Meeting-Room in unserer Zentrale in Göteborg  der heißt Berghain", lässt Max Svärdh am Ende noch wissen.

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