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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.08.2010
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Bei Escada trägt man dieses Jahr ein kleines schwarzes Ebitda

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
09.08.2010



Sicher:  Schwarz ist nicht die Farbe des Sommers – bei Escada steht Schwarz dieses Jahr jedoch für die Rückkehr zu altem Glanz und neuer Form. Der Modekonzern aus Aschheim bei München, der vor einem Jahr Insolvenz anmelden musste, schreibt schon in diesem Jahr stabile Umsätze und rechnet für 2010 mit einem schwarzem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda). 2011 will man dann auch unterm Strich wieder schwarzen Zahlen schreiben.
Damit ist Escada-Chef Bruno Sälzer deutlich positiver als noch im Mai. Sälzer erklärte, dass 2010 viel besser lief als erwartet: die neue Kollektion für die Saison Frühjahr/Sommer 2011 werde von vielen Kunden gut angenommen und die Händler orderten mehr, als in ihren Budgets vorgesehen war. Den Kunden gefalle die neue, modernere Ausrichtung der Marke. Sicherlich spielt bei dem neuen Absatzhöhen auch die Senkung der Verkaufspreise um rund ein Fünftel eine wichtige Rolle – denn so würden auch Kundinnen angesprochen, die sich die Marke früher nicht unbedingt hätten leisten wollen.
Escada hatte im letzten Jahr extrem unter den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise gelitten. In den USA, einem ihrer wichtigsten Absatzmärkte, aber auch in Spanien und Russland war das Geschäft stark eingebrochen. Nun erholt sich die Nachfragen, insbesondere das Geschäft mit Accessoires wie Taschen und Schuhen läuft gut. Auch im Bekleidungssegment sieht man einen positiven Trend nach oben.
Bruno Sälzer, hat von der neuen Eigentümerin Megha Mittal, der Schwiegertochter des Stahl-Magnaten Lakshimi Mittal, weitgehende Befugnisse erhalten, um den Modekonzern wieder flott zu machen. So schraubt Sälzer nicht nur an der Kostenschraube und setzt ein straffes Sanierungskonzept durch, sondern feilt auch an der Kollektionsausrichtung und plant neue Läden. Zusätzliche Umsätze sollen etwa mit neuen Monobrand-Stores in der Münchner Maximiliansstraße, in Shanghai, Singapur, Dallas, Vancouver und Seoul erzielt werden. Beim Modestil wird Escada insgesamt moderner, sportlicher und alltagstauglicher – Escada steht nicht mehr nur für den großen Auftritt, sondern verstärkt auf raffinierte und elegante Alltags-Mode für selbstbewusste Frauen. Auch die Pläne, eine eigene Männerlinie herauszubringen sind nicht ganz vom Tisch: „Wir wüssten schon wie es geht. Das ist jetzt aber kein Thema“, kommentiert Sälzer die Pläne für eine Menswear-Linie.

Foto: Escada/Peter Lindbergh/Milla Jovovich

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