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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.09.2012
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Bei Esprit läuft es ein bisschen besser

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.09.2012



Der Jahresabschluss der Esprit Holdings Limited für das Geschäftsjahr 2011/12 (Stichtag: 30. Juni) ist ziemlich durchwachsen. Auf der einen Seite sanken die Umsätze von 33,767 Mrd. HK-Dollar um 10,7% (in lokalen Währungen um 10,5%) auf 30,165 Mrd. HK-Dollar (3,01 Mrd. Euro). Als Grund für die Umsatzrückgänge werden die schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen genannt, die sowohl die Retail- als auch die Wholesale-Umsätze negativ beeinflussten. Darüber hinaus wirkten sich der Rückzug aus dem nordamerikanischen Markt, die Schließung unrentabler Stores und die Verschlankung des Wholesale-Geschäfts negativ aus. Der Retail-Umsatz sackte in lokalen Währungen um 6,1% auf 17,806 Mrd. HK-Dollar (1,78 Mrd. Euro) ab. Auf vergleichbarer Fläche sank der Umsatz um 4,1%. Im Wholesale-Segment sanken die Erlöse währungsbereinigt um 16,5% auf 12,116 Mrd. HK-Dollar (1,21 Mrd. Euro).


In Deutschland, dem größten Esprit-Markt, sank der Umsatz von 14,280 Mrd. HK-Dollar um 7,5% in lokaler Währung auf 12,998 Mrd. HK-Dollar (1,3 Mrd. Euro), was mehr als 43% des Konzernumsatzes entspricht. In ganz Europa sanken die Umsätze währungskursbereinigt um 10,5% auf 2,3 Mrd. HK-Dollar (2,36 Mrd. Euro). 17 von 24 unrentablen Stores wurden hierzulande bereits geschlossen. bessere Sympathiewerte. Auch in Asien musste Esprit Rückgänge hinnehmen: Hier sank der Umsatz währungskursbereinigt um 7,2% auf 5,532 Mrd. HK-Dollar, wobei China der zweitgrößte Ländermarkt des Konzern blieb. Um die chinesischen Konsumenten weiter bei der Stange zu halten, wurde unter der Führung von China-CEO Holly Li, der China Design Hub etabliert, der die Kollektionen mit „China für China“-Linien besser auf den Markt zuschneidern soll.

Wieder solide finanziert

Trotz der schwierigen Entwicklung behielt der Konzern die Kostenkontrolle. Der Bruttogewinn rutschte zwar von 18,2 Mrd. HK-Dollar auf 15,2 Mrd. HK-Dollar ab, was einer Bruttogewinnmarge von 50,4% entspricht. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um knapp 70% auf 1,171 Mrd. HK-Dollar, das Jahresergebnis sogar um das elffache auf 873 Mio. HK-Dollar. „Als Ergebnis des ersten Jahres unseres Transformationsplans ist unser Betriebsergebnis im Geschäftsjahr 2011/2012 gestiegen - und das trotz der nicht unerheblichen Ausgaben, die für die Umsetzung des Transformationsplans anfallen und der schwierigen wirtschaftlichen Lage. Unsere Kollektionen sind verbessert worden und wir bieten den Kunden in unseren umgestalteten Stores ein inspirierendes neues Einkaufserlebnis“, kommentierte Thomas Tang, CFO von Esprit, die Ergebnisse.

Transformation weiter im Gange

Für das nächste Geschäftsjahr ist gibt das Management keine konkreten Prognosen aus. Man will nur weiter am Transformationsplan festhalten und erzielt damit bereits messbare Erfolge. Die veränderten Kollektionen und Maßnahmen im Wholesale-Geschäft zahlen sich aus; die Auftragseingänge „entwickeln sich vielversprechend“. Im Retail-Bereich sind 40 neue Geschäfte und mehr als 20 neue Outlets geplant. 90 Stores und rund 900 Wholesale-Verkaufspunkte sollen mit dem neuen Store-Format umgestaltet werden. In China soll die Zahl der PoS von rund 1.000 auf 1.900 erhöht werden.



Mehr Money for Value-Kollektionen

Positive Impulse gab es auch in der Produktentwicklung: Unter Federführung von Chief Product and Design Officer Melody Harris-Jensbach wurde die Trend Division ins Leben gerufen, die seit Juli 2012 ausgewählte Retail-Stores mit neuentwickelten modischen Kollektionen beliefert, die nur eine Vorlaufzeit von acht bis zwölf Wochen hat. Bei diesen war die Abverkaufsgeschwindigkeit mehr als doppelt so hoch wie bei anderen Womens-Kollektionen, so dass Esprit das Konzept weiter ausrollen wird. Ab der Saison SS13 soll es dann auch eine Men’s Trend Collection geben. Auch die Denim Division soll mit Unterstützung angeworbener Denim-Experten weiter ausgebaut werden und die Umsätze mit Jeans um 30% steigern. Zusätzlich kommt im November eine neue exklusive „Wellness Collektion" auf den Markt, die mit einer globalen Kampagne mit Christy Turlington beworben wird. Zu Weihnachten wird sie mit der „Wrap yourself in luxury“-Kollektion aus Kaschmir und Merinowolle ergänzt.

Van der Vis hilft aus

Auch personell scheint sich einiges zu entzerren: Um die Stabsübergabe an den neuen CEO Jose Manuel Martínez Gutiérrez zu erleichtern, hat sich der bisherige CEO Ronald hat van der Vis bereit erklärt, dem Unternehmen noch bis zum 31. Dezember 2012 unterstützend zur Seite zu stehen, teilte der Konzern mit.

Fotos: Archiv/ Esprit

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