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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.09.2015
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Bei Kaufhof wird es rauer

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
16.09.2015



Für die eigenen Immobilien soll Kaufhof zukünftig höhere Mieten zahlen
Nach der Übernahme von Galeria Kaufhof durch die kanadische Hudson's Bay Company (HBC) wird es ungemütlich in der Kölner Unternehmenszentrale. Die neuen Eigentümer haben offenbar gravierende Veränderungen für die grünen Warenhäuser vorgesehen. Wie das manager magazin vorab berichtet, soll der langjährige Chef und jetziger CEO der Galeria Kaufhof Holding, Lovro Mandac, noch in diesem Monat und damit wohl noch vor dem avisierten Closing gehen. Auch CFO Thomas Fett soll das Unternehmen verlassen, auch wenn man damals angekündigt hatte, das Management-Team mit auf die neue Reise zu nehmen.
Problematischer ist allerdings, dass diese beiden Führungsfiguren nicht die einzigen sein werden, die gehen müssen. Das manager magazin spielt darauf an, dass die „kleinen“ Beschäftigten in den insgesamt 103 Häusern um ihre Posten bangen müssen, weil HBC plane, Verkaufsflächen „in massivem Umfang“ an Fremdfirmen zu vermieten. Auch einige Lebensmittelabteilungen sollen zur Disposition stehen. Weiter steht auch immer noch der Plan im Raum, einige Filialen bzw. Teile davon in Ableger der US-Warenhauskette Saks bzw. Saks OFF 5TH umzuwandeln.
Obendrauf kommt, dass Galeria Kaufhof ihre einst so vorzeigbaren (und insbesondere vom Wettbewerber Karstadt neidisch beäugten) Zahlen nicht halten können wird. Die über 40 mitveräußerten Warenhausimmobilien, die mit Veräußerung des operativen Geschäfts an ein HBC-Joint Venture gingen, sollen künftig teuer werden. Zusätzlich soll das Warenhausgeschäft demnächst auch für die Instandhaltung sowie die Versicherung des Gebäudes aufkommen. Das soll die Galeria Kaufhof jährlich rund 48 Mio. Euro zusätzlich kosten. Bei einem bereinigten EBITDA von 456 Mio. Euro ist das schon ein herber Einbruch. Nicht umsonst rechnete HBC in einer Investoren-Präsentation mit einem normalisierten EBITDA von 282 Mio. Euro. Wahrscheinlich dürften noch weitere Kostenpunkte auf die Liste kommen, die Galeria Kaufhof künftig aus dem Verkauf von Mode und anderen Waren stemmen muss.

Foto: Galeria Kaufhof

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