02.10.2015
Beiersdorf baut Konzernzentrale in Eimsbüttel neu
02.10.2015
Fast zwei Jahre hat Beiersdorf Ausschau nach einem neuen Standort für die Konzernzentrale gehalten. Nun bleibt es alles wie es ist, zumindest von Hansestadt und Stadtteil aus gesehen: Der Nivea-Hersteller will sein neues Hauptquartier am Heimatstandort Hamburg-Eimsbüttel neu bauen. Bis 2020 will das Unternehmen seinen Hauptsitz weg von der Unnastraße zur neuen Troplowitzstraße/Ecke Wiesinger Weg verlagern.
Das Gebäude soll auf dem Gelände des Nivea-Forschungszentrums entstehen. Dort, wo vorher die Klebstoff-Tochter Tesa ihren Sitz hatte. Mit der neuen Investition will der Kosmetik-Hersteller rund 3.300 Jobs sichern.
Alte Gebäude von Tesa könnten nun abgerissen werden. Und genau dort soll die neue Beiersdorf-Zentrale entstehen, sagt Stefan Best, der seit Februar die Immobilienentwicklungsgesellschaft von Beiersdorf leitet, gegenüber dem Hamburger Abendblatt.
Die Bauarbeiten könnten demnach schon bald beginnen. Der Rückbau soll Ende 2016, Anfang 2017 beendet sein. Beiersdorf will durch die Investitionen eines dreistelligen Millionenbetrags auch für eine zukunftsfähige Arbeitsumgebung sorgen.
An dieser Stelle betreibt Beiersdorf bereits sein Forschungszentrum. Zudem sind dort, neben der Tiefgarage in der Unnastraße weitere knapp 500 Plätze in einem Parkhaus verfügbar.
Für die modernen Neubauten soll der Hamburger Architekt Hadi Teherani realisieren.
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