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Von
DPA
Veröffentlicht am
28.10.2020
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3 Minuten
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Beiersdorf spürt Belebung der Geschäfte im dritten Quartal

Von
DPA
Veröffentlicht am
28.10.2020

Beim Konsumgüterhersteller Beiersdorf ist im dritten Quartal dank der Klebstoffsparte Tesa ein wenig Schwung ins Geschäft gekommen. Dennoch bremst die Corona-Pandemie die Entwicklung der Hanseaten weiterhin aus: Auf Neunmonatssicht liegen die Umsätze des Dax -Konzerns noch deutlich unter dem Vorjahr. Und Konzernchef Stefan De Loecker bleibt mit Blick auf das Jahresende vorsichtig. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Auswirkungen der Pandemie auch noch im vierten Quartal deutlich spürbar sein werden", sagte er am Mittwoch in einer Telefonkonferenz anlässlich der Quartalsbilanz.

Beiersdorf Zentrale, Hamburg - Beiersdorf


Angesichts der Unsicherheit rund um mögliche weitere Corona-Restriktionen sehe er aktuell "wenig Anhaltspunkte, dass das vierte Quartal besser wird als das dritte", fügte der Manager hinzu. An der Börse quittierten die Anleger die Aussagen mit langen Gesichtern – die Aktie verlor mehr als sechs Prozent.

Die Umsätze von Beiersdorf lagen nach den ersten neun Monaten bei 5,24 Milliarden Euro. Ohne Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte entsprach dies einem Rückgang um gut sieben Prozent zum Vorjahreswert. Im abgelaufenen dritten Jahresviertel hatte der Konzern seine Geschäftsergebnisse jedoch laut Management "deutlich" verbessern können. Die Umsätze legten zwischen Juli und September organisch um 0,2 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro zu.

Der Zuwachs war vor allem der Klebstoffsparte Tesa zu verdanken – sie wuchs nach Rückgängen im ersten Halbjahr im Berichtszeitraum organisch um mehr als sechs Prozent. Bei der Hautpflege gelang es Beiersdorf, in allen Kategorien Marktanteile zu gewinnen und das Tempo beim Umsatzschwund zumindest abzubremsen. Barclays-Analyst Ian Simpson sprach daher von einer unerwartet guten Entwicklung.

Seit Beginn der Krise sind laut dem Konzern allerdings vergleichsweise niedrigpreisige Produkte wie Seifen, Duschgel oder Shampoo stärker gefragt als die Gesichtspflege. Insbesondere die Luxuspflegemarke La Prairie leidet unter dem Einbruch des Tourismus.

Die Erlöse mit der Serie, die viel an Flughäfen verkauft wird, gingen im dritten Quartal aber nicht mehr ganz so stark zurück. Auch mit der Kernmarke Nivea konnte Beiersdorf ein kleines Plus erzielen – allerdings ist der besonders hart getroffene Sonnenschutz nicht eingerechnet. Die dermatologischen Hautpflegemittel Eucerin und Aquaphor konnten trotz Corona prozentual zweistellig zulegen.

Das Konzernmanagement um de Loecker hat sich auf die Fahne geschrieben, der Krise mit neuen Produkten zu begegnen. So steht etwa im vierten Quartal die Erweiterung bestimmter Nivea-Serien an. Auch mit weniger Verpackungsmüll bei einer Bodylotion will Beiersdorf bei den Verbrauchern punkten. Zudem sind im Rahmen seines "Solidarpakts" Einsparungen auch bei den Personalkosten geplant. Stellenstreichungen im "Hau-Ruck-Verfahren" werde es nicht geben, sagte De Loecker, auch Kurzarbeit sei nicht geplant.

Das erste Corona-Jahr bei Beiersdorf wird allerdings auf einen Umsatz- und Renditerückgang hinauslaufen. Darauf hatte das Management die Anleger bereits eingestellt, nun wurden zur Quartalsbilanz die Ziele präzisiert: Für 2020 wird demnach eine Umsatzentwicklung auf dem Niveau der ersten neun Monaten oder etwas besser als dieses erwartet. Zudem rechnet der Konzern weiterhin mit einem signifikanten Rückgang der Umsatzrendite im Konzern und der Consumer-Sparte. Für die Klebstoffsparte Tesa wird eine Ebit-Rendite ungefähr auf dem Vorjahresniveau angepeilt. Zu den Mittelfrist-Zielen wollte sich De Loecker dagegen nicht äußern. Zunächst habe das aktuelle Jahr Priorität, so der Konzernlenker.

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