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DPA
Veröffentlicht am
29.04.2020
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Beiersdorf will trotz Corona investieren

Von
DPA
Veröffentlicht am
29.04.2020

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf will ungeachtet der Corona-Krise weiter Geld in die Entwicklung neuer Produkte stecken. Das Unternehmen werde weiter investieren, "auch unter großen wirtschaftlichen Herausforderungen", sagte Konzernchef Stefan De Loecker am Mittwoch auf der Hauptversammlung von Beiersdorf. Diese fand wegen der Corona-Pandemie erstmals nur im Internet statt. Kernfelder für die Investitionen sind die Digitalisierung sowie neue Hautpflegeprodukte. Auch Zukäufe seien weiter Teil der Strategie. Kern bleibt jedoch das Wachstum aus eigener Kraft.

AFP


Wegen der zu erwartenden Umsatzrückgänge müsse jedoch auch Beiersdorf sparen. "Wir tun dies auf unsere eigene Art und Weise. Wir haben eine Vereinbarung bei Beiersdorf getroffen, die den Namen "Solidarpakt" trägt, so De Loecker. Damit soll die Beschäftigung während der Krise gesichert werden. Dazu gehöre auch weiter die Übernahme von Auszubildenden "im gewohnten Umfang". So verzichtet der Vorstand von April bis Dezember auf 20 Prozent seiner Festvergütung, die nächste Managementebene auf 5 Prozent. Auch die Gruppen der leitenden Angestellten sowie Tarif- und außertarifliche Mitarbeiter würden ihren Beitrag zur Einsparung leisten. "Mit dem Solidarpakt schaffen wir eine gesunde Balance zwischen Zukunftssicherung und breitem solidarischen Handeln."

Die weitere Entwicklung der Krise sei immer noch schwer vorhersehbar. "Beiersdorfs Fundamente sind stark genug, um diese beispiellose Krise gemeinsam zu meistern und zu überwinden – und langfristig gestärkt aus ihr hervorgehen zu können", zeigte sich De Loecker zuversichtlich. Beiersdorf sei auf einem guten Weg, auch die langfristigen Ziele zu erreichen.

Einen Ausblick gab Beiersdorf weiter nicht. Der Nivea-Hersteller hatte bereits seine Prognose für 2020 wegen der unsicheren Lage zurückgezogen. Das Unternehmen hatte zuvor ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von rund 3 bis 5 Prozent angepeilt. Die operative Umsatzrendite (Ebit) war wegen des laufenden Investitionsprogramms auf dem Vorjahresniveau von 14,5 Prozent erwartet worden. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen hält Beiersdorf jedoch an der Dividende von unverändert 70 Cent je Aktie für 2019 fest.

Im ersten Quartal musste Beiersdorf bereits Einbußen hinnehmen. So sanken die Erlöse aus eigener Kraft wie bereits bekannt um 3,6 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Die Konsumentengeschäfte sanken organisch – sprich bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe – um 3,3 Prozent. Stärker erwischte es die Klebstoffsparte Tesa, deren Umsätze um 5,1 Prozent abnahmen. Ausführlich will Beiersdorf am 5. Mai über das erste Quartal berichten. Ergebniszahlen nennt das Unternehmen traditionell jedoch erst zum ersten Halbjahr.

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