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Von
Fabeau
Veröffentlicht am
30.07.2010
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Benetton wächst nur in Asien und Mexiko

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
30.07.2010



Der italienische Textilkonzern aus Ponzano konnte seinen Umsatz im ersten Halbjahr nur um 9 Mio. Euro auf 891 Mio. Euro steigern (plus 1%).  Der Konzern profitierte dabei von positiven Währungskurseffekten. Die Hausmarke United Colours of Benetton (UCB) blieb auf Vorjahresniveau, während die Marken Sisley, 012 und die Sisley Young Brands leicht zulegen konnten.
Regional konnte Benetton das Umsatzniveau im Heimatland Italien, wo die Gruppe 46% ihres Umsatzes geniert, halten. Im übrigen Europa sank der Umsatz hingegen leicht um 0,5%, insbesondere die von der Wirtschaftskrise gebeutelten Länder Spanien und Griechenland waren schwach. In den Emerging Markets zogen die Umsätze dagegen um 8% an. In Asien - hauptsächlich in Indien und Südkorea - gab es einen Zuwachs um 7,8%, während Benetton in Mexiko währungskursbereinigt um 60% zulegte. Benetton sieht diese Regionen als seine zukünftigen Wachstumsfelder: In Indien sollen die Kollektionen noch weiter auf den lokalen Geschmack abgestimmt werden und man will dort auch die Städte im Hinterland erobern. Auch in Mexiko positioniert sich das bunte Label in allen wichtigen Department-Stores und eröffnet mehr und mehr Corner-Shops. Auch in China und der Türkei sehen die Italiener einen positiven Wachstumstrend.


Das Geschäft mit den direkt betriebenen Shops wuchs um 3% auf 223 Mio. Euro, während der Wholesalebereich nur leicht um 0,2% auf 616 Mio. Euro zulegte. Flächenbereinigt wiesen die eigenen Shops in Italien und den Schwellenländern eine leicht positive Entwicklung auf.
Auf der Kostenseite konnte die Benetton Gruppe Einsparungen in Höhe von 21 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr im Bereich Produktion und Vertrieb  realisieren. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten lag mit 63 Mio. um 46% höher als im Vorjahr. Das Nettoeinkommen verbesserte sich von 29 auf 40 Mio. Euro (+39%).
In der zweiten Jahreshälfte will Benetton die Restrukturierungsmaßnahmen in der Supply Chain weiter verbessern. Die in Benetton schlummernde italienische Sehnsucht nach schönem Design treibt die Gruppe dazu an, zum Ende des Jahres in größere und innovativere Flagship-Stores zu investieren, die von bekannten Architekten entworfen werden sollen. Asien ist dabei die Region, wo der Konzern sein zukünftiges Wachstumsfeld sieht. Die Ordern für die Herbst/Winterkollektion aus den „historisch wichtigen Märkten“ liefen eher schwach, so dass man den Fokus verändern müsse, erklärte der Konzern.

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