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Veröffentlicht am
11.07.2012
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Berlin : die Reaktion der Besucher auf die Zunahme der Messen

Veröffentlicht am
11.07.2012

Welche Bilanz zieht die Modewoche in Berlin, die vom 03.-07. Juli stattfand? Auf der einen Seite hohe Besucherzahlen mit, so die regionale Presse, 240.000 Besuchern in der besagten Woche und 120 Millionen Euro Umsatz für Hotels, Restaurants, etc…. Aber die Sorge der deutschen Hauptstadt, die ihren Erfolg der Premium und der Bread & Butter zu verdanken hat und ohne Zweifel eine aus Messen bestehende Galaxie, die mehr oder weniger erfolgreich waren, ist, lautet, ihnen die Stirn zu bieten.


Denham überzeugt die Einzelhändler auf der Bread & Butter. (Foto DR)


Die Capsule, die Bright, die Ethical Fashion Show, die Show & Order und bald auch die Panorama sind zu den beiden Leitmessen und der Fashion Week in Berlin hinzugekommen. „Wie Messe und Stadt, Berlin lebt“, ruft Enrico Roselli aus, der CEO Europe bei La Martina (die Marke stellt auf der Premium aus). Und die Organisatoren der Juli-Ausgabe 2012 haben ihre Versprechen mit einigen Einschränkungen gehalten, auch wenn es vielleicht aufgrund der Konjunktur weniger dynamisch als im Vorjahr war. Was die Premium angeht, schienen die Aussteller und die Besucher zufrieden zu sein. Allerdings veröffentlichen die Organisatoren keine Besucherzahlen mehr, haben aber im Vergleich zu Januar einen Anstieg von 10% verkündet, wovon 38% Deutschsprachige waren, 24% Südeuropäer und 22% aus Frankreich und den Benelux-Staaten kamen. „Vielleicht gibt es momentan zu viele Messen, aber wenn wir nicht an ihnen teilnehmen, gehen wir das Risiko ein, nicht gesehen zu werden. Vor allem die Premium überzeugt mit ihrem vielfältigen Angebot“, kommentiert Arielle Lévy von L‘Herbe Rouge. „Vorher waren wir auf der Bread & Butter, aber das Ambiente dort ist vielleicht etwas zu jung. Die Premium korrespondiert mit unserem Image und hat eine angenehme Größe“, resümiert man bei American Vintage. Beim Verlassen des Postgüterbahnhofs, wo sich die Premium befindet, um zur Bread & Butter am Flughafen zu gelangen, stellt der aufmerksame Beobachter einen Wechsel der Atmosphäre fest.


Die Premium hat aufgeholt – Nicht-Deutschsprachige haben über 60% der Besucher ausgemacht. (Foto DR)


Auf die Bread & Butter, wo für gewöhnlich viel gefeiert wird, hat die schlechte Konjunktur einen größeren Einfluss gehabt. Die Messe, die Veränderungen verspricht und ihre Gemeinschaft bittet, neugierig zu bleiben, hat nicht wirklich eine Bilanz veröffentlicht. Die Aussteller hingegen haben im Vergleich zum Januar einen Rückgang festgestellt. Bei einem Sportartikelhersteller wurden zwar am ersten Tag 3500 Besucher gezählt, aber man bezweifelte, die auf der Januarausgabe erreichte Zahl von 7000 Besuchern erreichen. „Das Problem ist nicht wirklich auf der Bread & Butter, aber es liegt in der Branche, die sich gerade grundlegend ändert und im wirtschaftlichen Umfeld, das die Teilnehmer zur Vorsicht aufruft. Man hat festgestellt, dass längst nicht mehr so viele kleine Einzelhändler anwesend waren. Vor allem bei uns haben wir eine Rückkehr der Deutschen konstatiert, natürlich auch bei den Key Accounts.“, analysiert Nicolas Faure von Temps des Cerises.

Für ihren Teil scheinen die kleinen Messen zufrieden mit ihrer Positionierung zu sein, die es ihnen erlaubt, vom Boom in Berlin zu profitieren. The Gallery Berlin von Igedo (fand zum 2. Mal statt) bestätigt, 2300 Fachbesucher empfangen zu haben (im Vergleich zu 2000 im letzten Januar). Allerdings erscheint das Café Moskau eher wie Order-Showrooms. Die Capsule, die noch keine Zahlen herausgegeben hat, war in Berlin in Hochform. Die Ethical Fashion Show bestätigt einen Besucheranstieg. Noch hat keine Messe ihre Daten für die Januarausgabe veröffentlicht, aber die Bread & Butter oder auch die Ethical Fashion Show werden vom 16.-18. Januar stattfinden.

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