14.01.2020
Berlin: Modemessen im Aufwind?
14.01.2020
Gute Stimmung: Die Berliner Modemessen sind am Dienstag mit hoher Frequenz und durchweg positiver Atmosphäre gestartet. Von Krise und Zweifeln am Standort Berlin offenbar keine Spur (mehr). Allerdings waren die Winterausgaben in den vergangenen Jahren stets besser besucht als die Sommertermine.

Hauptaugenmerk lag natürlich auf Tempelhof und der Panorama sowie den kleinen Messen Selvedge Rund und Neonyt. Vor allem letztere kann stetig weiter zulegen. Das Wachstumspotential für Green Fashion scheint auf dem deutschsprachigen Markt weiter ungebrochen.
Hohe Frequenzen auf der Panorama
Durchweg positive Stimmung auch auf der Panorama selbst: Von Alberto bis Rückkehrer Timezone, von Tom Tailor bis Fynch-Hatton überall herrschte vor allem am Vormittag großer Andrang. Die Statements am späteren Nachmittag spiegelten entsprechende Zufriedenheit wider – vor allem natürlich in Sachen Frequenz.
Lediglich das Cube-Konzept vorm Eingangsbereich zu den drei bespielten Hallen konnte sich noch nicht ganz durchsetzen. Allerdings waren die Inszenierung optisch eindrucksvoll gemacht – allen voran von PME Legend, die gleich ein ganzes Flugzeugmodell in ihren Auftritt am ehemaligen Rollfeld integrieren konnten.
Enormer Andrang auf der Premium
Auf der Premium herrschte schon gleich zum Start ab halb elf ein enormer Andrang. In Halle 5, wo vor allem auch deutsche Marken wie Seidensticker, Cinque und Roy Robson zu finden sind, waren die Gänge und Stände voll. Im wie gewohnt opulenten Showroom von Drykorn in Halle 2 bekam man bis mittags fast keinen Fuß auf die Erde.

So nutzten zahlreiche der Fachbesucher auch gleich den etablierten Shuttle-Service zur Seek in der Arena Berlin, um sich einen Überblick in Street- und Urbanwear zu verschaffen.
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