Bonaveri feiert den Twiggy-Look bei Lodenfrey

Von

Rüdiger Oberschür

Veröffentlicht am
10.07.2020

Hommage an die Influencerin der Swinging Sixties: Bonaveri feiert Twiggy mit einer eigenen Kollektion. Als Hommage an das britische Supermodel der 60er Jahre hat der italienische Schaufensterfiguren-Hersteller aus dem italienischen Ferrara eine eigene Kollektion aus Display Mannequins entwickelt. 

Im Fokus stehen dabei, wie zu erwarten, natürlich der Pixie-Kurzhaarschnitt, ultrakurzen Miniröcken, die ausladenden Wimpern und der Bambi-Blick prägte, mit dem die Londonerin Lesley Hornby alias Twiggy das Frauenbild ihrer Zeit prägte.

Die Twiggy-Kollektion besteht aus neun Figuren und wird ab Montag, 20. Juli, bei Lodenfrey in München (Maffeistraße 7) gezeigt. 

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Ganz dem Original entspricht die Twiggy by Bonaveri allerdings nicht, vielmehr habe man in der Bonaveri-Werkstatt versucht, "den Geist der Vergangenheit mit den Bedürfnissen der Gegenwart zu verbinden".

So sei Twiggys neue Silhouette eine zeitgemäße Interpretation einer neuen Ära, ohne den Geist des Originals aus den Augen zu verlieren. Typisch Twiggy sind vor allem die raspelkurze Frisur sowie das Make-up mit ultralangen Wimpern und Sommersprossen.

Bonaveri präsentiert die Kollektion bei Lodenfrey mit dem britischen Figuren-Spezialisten Adel Rootstein, den die Italiener kürzlich übernommen haben. 

Rootstein ist seit den 1950er Jahren für seine realistischen Display Mannequins bekannt. Zahlreiche Topmodels und auch Barbie standen in der Vergangenheit Pate für Rootsteins Kollektionen.

Lesley Hornby selbst ist mittlerweile 70 Jahre alt, vertreibt ihre eigene Modekollektion unter "Twiggy London" im Homeshopping und ist in einem wöchentlichen Podcast namens "Tea with Twiggy" zu hören.