
Isabel LEONHARDT
10.02.2022
Borbonese startet Pop-up-Projekt in KaDeWe-Häusern

Isabel LEONHARDT
10.02.2022
Das italienische Traditionsmodehaus Borbonese installiert vom 21. März bis zum 1. Mai Pop-up-Shops in den drei Häusern der KaDeWe Group. Mit den Installationen in München, Berlin und Hamburg will die Marke ihre Präsenz auf dem deutschen Markt weiter stärken. Zuletzt hatte das Label auch sein Marktplatzgeschäft in der DACH-Region im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit Fashionette ausgebaut.

Die Pop-ups in den Kaufhäusern Oberpollinger, KaDeWe und Alsterhaus präsentieren die Taschenkollektionen von Borbonese. Die Spaces sind standortspezifische Installationen aus beigen Messingrohren, schwarzem Holz und Polycarbonat-Sitzen mit glänzender Oberfläche.
"Dies ist ein wichtiger Schritt für uns – und es wird der erste von vielen weiteren in unserem zweitgrößten Markt sein. Borbonese freut sich auf die Entwicklung des deutschen Marktes", sagt Alessandro Pescara, CEO von Borbonese.
Die eigens gestalteten Flächen seien dem urbanen Ritual der täglichen Fahrt mit der U-Bahn nachempfunden, erklärt das italienische Label. Damit wolle man die moderne Frau huldigen, die immer stilvoll unterwegs sei.
Ein besonderes Kollektions-Highlight bilde die Upcycling-Kapsel mit dem Namen "Strapcycle" – eine Wortschöpfung, die das ikonische, mit dem Logo versehenen Nylon-Band, englisch 'strap', mit dem Nachhaltigkeitsgedanken des Upcyclings verbinde. Die so entstandenen geflochtenen Shopper und Trinkflaschen-Halter wurden in Zusammenarbeit mit 24 Bottles angefertigt.
Zusätzlich finden Kundinnen und Kunden in den Pop-ups Taschen aus recyceltem Nylon. Das Material ermögliche verschiedene Interpretationen der beliebten Modelle, darunter die Familie des Modells '110', die Hufeisentasche, und die neuen Modelle Hobo, Mini Hobo und Bucket, erklärt Borbonese.
Das Turiner Modehaus Borbonese wurde 1910 gegründet und gilt als eines der ältesten Modehäuser Italiens. Borbonese ist heute noch zu 100 Prozent in italienischer Hand. Der CEO von Borbonese, Alessandro Pescara, stammt selbst aus Turin und studierte Ingenieurwesen, bevor er in den USA einen Master in Finanzwesen erwarb. Die Kreativdirektoren Dorian Tarantini und Matteo Mena sollen das Traditionshaus mit ihrer "Back to the Future"-Designsprache in das neue Jahrtausend bringen.
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